Wien. Bis 2. April 2017 läuft noch die Bewerbungsfrist für den Wissenschaftspreis der Margaretha Lupac-Stiftung für Arbeiten zu Demokratie und Institutionen in Österreich.
Eingereicht werden können bei dem Preis, der nur jedes zweite Jahr ausgeschrieben wird, Publikationen und approbierte Dissertationen, die sich mit den Chancen und Stärken, aber auch den Herausforderungen und Schwächen der parlamentarischen Demokratie und ihrer Institutionen in Österreich auseinandersetzen.
Ebenso ist die Auszeichnung eines wissenschaftlichen Gesamtwerks möglich, so das Parlament.
Die Auszeichnung im Detail
Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert und kann auf bis zu drei BewerberInnen aufgeteilt werden. Die Bewerbungsfrist endet am 2. April. Eingereichte Publikationen und Dissertationen sollen nicht älter als drei Jahre sein. Die Auswahl der PreisträgerInnen erfolge durch das Stiftungs-Kuratorium auf Basis eines Jury-Vorschlags.
Die Preisträger 2015 waren Karin Liebhart, Tamara Ehs und Christina Ortner. Liebhart und Ehs erhielten den Preis in Anerkennung für ihr bisheriges wissenschaftliches Gesamtwerk, Ortner wurde für die kürzlich erschienene Publikation „Wie junge Erwachsene die EU sehen und was die Medien dazu beitragen“ ausgezeichnet.
Alternierend zum Wissenschaftspreis schreibt die Stiftung alle zwei Jahre einen Demokratiepreis aus.
Link: Parlament