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Erste investiert in künftige Gründer-Einnahmen

Wien. Die Erste Group will per „Erste Vision Capital“ Gründer mit aussichtsreichen Geschäftsmodellen finanzieren. 

Ab sofort unterstütze die Erste Gründungswillige finanziell bei ihrem Weg in die Selbständigkeit durch eine neue Form der Investition. Erste Vision Capital investiert in Gründer mit aussichtsreichen Geschäftsmodellen und stellt pro Person einen Betrag von bis zu 60.000 Euro zur Verfügung.

Im Gegenzug beteiligt sich der Fonds an den zukünftigen Einnahmen des Unternehmers. Ausschlaggebend für die Investition seien Persönlichkeit und fachliche Expertise; keine Rolle spielen laut den Angaben dagegen Sicherheiten oder die finanzielle Situation.

2016 wurden fast 40.000 Gründungen vollzogen, Tendenz steigend: „Der Gründer-Hype hält auch in Österreich an. Wir sehen noch viel Potential und möchten Menschen unterstützen, die zwar einen Traum, aber nicht die finanziellen Mittel haben“, so Erste-Vorstand Peter Bosek.

So läuft die Geldspritze ab

Nach erfolgreichem Durchlaufen eines Auswahlverfahrens, das sich aus einem Online Assessment Center und einem persönlichen Gespräch zusammensetzt, werde ein individueller Investitionsrahmen festgesteckt. Dieser umfasse Lebenserhaltungskosten von bis zu 1500 Euro im Monat und 100% Weiterbildungsgebühren.

Im Gegenzug beteilige sich der Fonds zwischen 2-10% an dem zukünftigen Einkommen des Visionärs für einen vorher vereinbarten Zeitraum. Bei Erste Vision Capital handelt es sich um ein Investment und keinen Kredit, der zurückgezahlt werden muss, so die Erste.

Erste Vision Capital sei ein Produkt des Fund of Excellence, der zu 49 Prozent der Erste Group gehört. Gründer und Geschäftsführer sind Günter Benischek und Natalia Corrales-Diez. Der Fund of Excellence plane jährlich in bis zu 100 Visionäre in Österreich zu investieren, wie es heißt.

Link: Erste Vision Capital

 

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