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Business, Recht

Ein neuer Auftritt: Wirtschaftskanzlei Dorda

Paul Doralt ©ejn

Wien. Die Sozietät Dorda Brugger Jordis gehört zu den bekanntesten und größten österreichischen Wirtschaftskanzleien. Vor kurzem firmierte sie um: Jetzt heißt es schlicht und einfach Dorda. Partner Paul Doralt, gemeinsam mit Thomas Angermair für den neuen Auftritt zuständig, erklärt die Motivation hinter der Umbenennung. 

„Es gibt einen vorherrschenden Trend zur Verkürzung von Kanzleinamen. Das haben wir gesehen und wollten vermeiden, dass sich auf die Dauer die Abkürzung >DBJ< von selbst durchsetzen könnte“, sagt Doralt.

Der Schriftzug „Dorda“ in Dunkelblau

Seitens der Gründungspartner Christian Dorda und Walter Brugger (Theresa Jordis verstarb 2013) war das entsprechende Verständnis für die Umfirmierung gegeben. Man entschied sich nicht nur für eine bloße Änderung der Marke, sondern änderte auch die Firma selbst, firmiert heute also unter Dorda Rechtsanwälte GmbH. Einher ging die neue Bezeichnung mit einem kompletten Facelift des Corporate Design.

Für den gesamten Prozess waren Doralt und sein Kollege und Dorda-Partner Thomas Angermair zuständig. All dies hat Zeit gebraucht, sagt Doralt: Das Wissen darum, dass ein neuer Name nötig sei, war zwar schon länger vorhanden, wirklich umgesetzt wurde der Neuauftritt dann innerhalb eines Jahres.

„Es gab eine Vielzahl von Entwürfen von verschiedenen Grafikbüros“, schildert Doralt. Der Sieger-Entwurf stammt von zwei jungen Grafikerinnen. „Wichtig war uns die Architektur unserer Büroräumlichkeiten mit unserem Corporate Design optisch zu verbinden ; wir glauben, dass es gut gelungen ist“, so Doralt.

Und noch eine weitere Vorgabe galt es zu erfüllen: So sollte der Neuauftritt – optisch prägend ist der Schriftzug Dorda in neuer dunkelblauer Farbe in Kombination mit dem bekannten Dorda Grün – den bestehenden Klienten signalisieren, dass es um keinen Neubeginn, sondern Kontinuität bei den vertrauten Beratern ging.

Zeithorizont 10 Jahre

Feedback hat man viel bekommen, in Summe sieht sich die Kanzlei bestätigt, sagt Doralt: Die Umfirmierung zeige auch Einigkeit, schließlich ist sie ja „praktisch nur bei Einstimmigkeit unter den Partnern machbar“.

Nun ist der Relaunch des Außenauftritts, der mit Anfang 2017 als Start des neuen Dorda-Geschäftsjahrs offiziell in Kraft trat, bis auf einige Kleinigkeiten abgeschlossen. Die nächsten 10 Jahre soll das neue Design seine Dienste tun, bis es wieder Zeit wird, über eine Änderung nachzudenken.

Dr. Paul Doralt, LL.M. ist Partner bei Dorda und v.a. auf Steuerrecht, Gesellschaftsrecht und Stiftungsrecht spezialisiert. Davor war er bei Wirtschaftskanzlei Schönherr und bei der KPMG.

Link: Dorda

 

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