Wien. Die ausufernde Verkehrsbelastung auf Österreichs Straßen – vor allem auf den Bundesstraßen – hat naturgemäß Auswirkungen auf Straßennachbarn, heißt es beim Verlag NWV. Und er hat da was.
Neben der Gesundheit von Menschen werden dingliche sowie vermögensrechtliche (Rechts-)Positionen durch Immissionen aus dem Bau, dem Betrieb und der Erhaltung von Straßenanlagen gefährdet, so der Verlag.
Die neue Monographie „Rechtsschutz gegen Straßenverkehrsimmissionen“ von Gernot Papst biete – unter Aufarbeitung sämtlicher Rechtsquellen – einen Überblick über mögliche Rechtsschutzmöglichkeiten gegen Straßenverkehrsimmissionen.
Ein Buch mit mehreren Preisen
Der Fokus werde auf Emissionen gelegt, die durch den Bau, die Erhaltung und den Betrieb von Bundesstraßen entstehen und auf Nachbargrundstücke einwirken. Behandelt werden zivilrechtliche Unterlassungs- und Ersatzansprüche, öffentlich-rechtliche und europarechtliche Rechtsschutzinstrumente.
Die Arbeit wurde mit dem Umweltrechtspreis 2016 des Institutes für Umweltrecht der Johannes-Kepler-Universität Linz, dem Förderpreis der Heinrich Graf Hardegg’schen Stiftung und dem Förderpreis für wissenschaftliche Arbeiten der AK Steiermark 2016 ausgezeichnet.
Link: NWV