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Recht, Veranstaltung

Datenvolumen in der Beratung steigt rasant an, so E&H

Wien. Die digitale Revolution und die Veränderung der Jobs in der Anwaltsbranche war Thema des 4gamechanger Festivals 2017; Wirtschaftskanzlei Eisenberger & Herzog (E&H) war Sponsor und Teilnehmer.

Das 4gamechanger Festival wurde von der Pro7Sat1Puls4-Gruppe ins Leben gerufen und ist eine Plattform für digitale Zukunftsthemen. Die Veranstaltung mit über 10.000 Besuchern fand von 22. bis 25. April in der Marxhalle Wien statt.

Partner Alric A. Ofenheimer diskutierte zum Thema „Digital Revolution: Welche Jobs bringt die Digitalisierung?“ mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft wie Staatssekretärin Muna Duzdar, A1-CEO Margarete Schramböck und Andreas Weinberger, Österreich-Chef von Uber.

Für die Anwaltei sieht Ofenheimer, der bei E&H auch für IT verantwortlich ist, vor allem Chancen in der Digitalisierung: „Wir beobachten ein exponentiell ansteigendes Datenvolumen in der täglichen Beratungspraxis, etwa bei Due-Diligence-Projekten oder bei Untersuchungen von Behörden. Dazu kommt der für die Branche klassische Zeit- und Effizienzdruck. Digitale Lösungen sind hierfür der Schlüssel zum Erfolg in Zukunft.“

Neue Wege

Es gebe bereits zahlreiche Ansätze der Digitalisierung in der Anwaltsbranche, etwa Plattformen für digitales Arbeiten oder prozessunterstützende Lösungen, wie Dokumentenmanagementsysteme oder Ansätze im materiell-rechtlichen Bereich zur fachlichen Unterstützung der Anwälte.

„Das Thema Digitalisierung wird die Rechtsbranche früher oder später massiv verändern. Es werden neben dem Wegfall der Einstiegspositionen auch ganz neue Berufsfelder und Anforderungen für Juristen hinzukommen, wie z.B. >Legal Technicians< und gute Projektmanager. Dabei sehen wir vor allem die Ausbildung der Juristen als kritischen Erfolgsfaktor und die Universitäten in der Pflicht“, so Ofenheimer.

Link: Eisenberger & Herzog

 

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