Athen. Freshfields hat den Hellenic Republic Asset Development Fund (HRADF), ein Staatsunternehmen der Republik Griechenland, bei der Privatisierung des Hafens von Thessaloniki um 1,1 Milliarden Euro beraten.
Eine Investorengruppe unter deutscher Führung soll zunächst für 231,9 Millionen Euro 67 Prozent der Hafenbetriebsgesellschaft übernehmen. In den kommenden sieben Jahren zahlt das Konsortium weitere 180 Millionen Euro. Insgesamt ist das Abkommen über 1,1 Milliarden Euro wert und wird bis 2051 laufen, so Freshfields. Der griechische Rechnungshof muss dem Vertrag noch zustimmen.
Freshfields hat HRADF bereits im vergangenen Jahr bei der Privatisierung des Hafens von Piräus für 1,5 Milliarden Euro beraten.
Das Team
Das Freshfields-Team umfasste die Partner Natascha Doll, Marius Berenbrok (beide Gesellschaftsrecht/M&A) und Andreas von Bonin (Kartell- und Wettbewerbsrecht) sowie Moritz von Hesberg (Gesellschaftsrecht/M&A), Sascha Arnold (Öffentliches Wirtschaftsrecht) und Pinelopi Stamou (Kartell- und Wettbewerbsrecht).
Link: Freshfields