Wien. Wenn Bauern ihre Produkte an Endkunden verkaufen, folgen sie nicht nur einem Trend – sie bewegen sich auch in einem zunehmend komplexeren Rechtsgebiet, so der Verlag NWV.
Das Buch „Bäuerliche Direktvermarktung“ ist nun in 2.,überarbeiteter Auflage erschienen.
Ein wichtiger Markt
Der direkte Verkauf von Produkten und Dienstleistungen ist nicht nur eine Einkommenschance für die Bauern, sondern auch eine wichtige Schnittstelle zwischen der Landwirtschaft und den Konsumenten, heißt es: Die bäuerliche Direktvermarktung ist allerdings in ein dichtes Netz von Rechtsvorschriften und Qualitätsanforderungen eingebunden, das für den einzelnen kaum mehr überschaubar sei.
Die Direktvermarktung berührt eine Vielzahl von Rechtsgebieten unter Einschluss neuer Materien wie Bezeichnungs-, Domainrecht, Internetauftritt oder Marketing.
Die Autoren
Die Autoren sind u.a. Experten der Landwirtschaftskammern, die die bäuerliche Direktvermarktung aus ihrer täglichen Arbeitspraxis kennen, so der Verlag.
Herausgeber und Jurist Gottfried Holzer ist ehemaliger Boku-Uniprofessor und war langjähriger Direktor der NÖ-Landwirtschaftskammer.
Link: NWV Verlag