Wien. Die VfS-Jahrestagung an der Uni Wien beschäftigt sich von 3. bis 6. September 2017 mit „alternativen Geld- und Finanzarchitekturen“.
Dabei werden über 1.000 Wissenschafter und -innen erwartet, so die Uni.
Worum es geht
Die Finanzkrise 2008 hat zu einer Kritik an der bestehenden Geld- und Finanzarchitektur geführt. Alternative Geld- und Bankenmodelle sind zunehmend in den Fokus der wissenschaftlichen Diskussion gerückt. Derzeit sind Banknoten und Papiergeld die einzigen gesetzlichen Zahlungsmittel. Die Veranstaltung widmet sich nun Fragen wie:
- Wie wird sich der Zahlungsverkehr künftig ändern?
- Welche Auswirkungen werden die Digitalisierung und neue Verschlüsselungsmethoden auf das Banken- und Finanzsystem haben?
- Welche regulatorischen Vorkehrungen sind dafür erforderlich?
Der Verein für Socialpolitik (VfS) erwartet als Keynote-Speaker u.a. Michael Kumhof (Bank of England), Albrecht Ritschl (London School of Economics) und Martin Hellwig (Max Planck Institute for Research on Collective Goods).
Link: VfS (Jahrestagung 2017)