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Recht

Fast Casual-Italiener Vapiano mit Hogan Lovells an Börse

Frankfurt. Hogan Lovells-Partner Michael Schlitt beriet die Vapiano SE bei ihrem Börsengang: Die Systemgastronomie-Kette ist mit 185 Standorten weltweit vertreten, gekocht wird „Fast Casual“.

Vapiano hat seit der Gründung zu Anfang des Jahrtausends einen rasanten Aufstieg hinter sich: Die deutsche Systemgastronomie-Kette verfolgt das „Fast Casual“-Prinzip, d.h. Fastfood-Tempo, aber italienische Küche, edleres Ambiente und etwas mehr Gemütlichkeit für den Gast. Mit diesem Erfolgsrezept hat man die Anzahl der Standorte rasant ausgedehnt.

Während Vapiano auf Hogan Lovells zählte, hatten die Banken Freshfields zur Seite: Konkret beriet Freshfields Bruckhaus Deringer die Barclays Bank PLC, Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG und Jefferies International Limited (Joint Global Coordinators und gemeinsam mit der Unicredit Bank AG Joint Bookrunners) beim erfolgreichen Börsengang der Vapiano SE an den regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse mit gleichzeitiger Zulassung im Prime Standard beraten, so die Kanzlei.

Der Börsegang

Die Aktien wurden in Deutschland und Luxemburg öffentlich sowie in den USA und anderen Ländern im Rahmen eines sog. Private Placements angeboten. Das Beratungsspektrum von Freshfields umfasste neben EU- und US-Kapitalmarktrecht auch Themen zum Gesellschaftsrecht und der Corporate Governance von Vapiano.

Insgesamt wurden im Rahmen des Börsengangs 7.986.850 Aktien platziert. Davon entstammen 3.695.653 Aktien einer gestern eingetragenen Kapitalerhöhung und 3.533.123 Aktien aus den Beständen der Aktionäre der Gesellschaft VAP Leipzig GmbH & Co. KG und Exchange Bio GmbH („Verkaufende Aktionäre“).

Weitere 758.074 Aktien wurden aus den Beständen der Verkaufenden Aktionäre für Zwecke der Mehrzuteilung bereitgestellt („Greenshoe Option“). Bei voller Ausübung der Greenshoe Option betrage das gesamte Platzierungsvolumen des Börsengangs rund 184 Millionen Euro.

Die Aktien werden im regulierten Markt (Prime Standard) der Frankfurter Börse gehandelt. Das Freshfields-Team umfasste Christoph H. Seibt, Mark Strauch, Peter Versteegen, Rick van Aerssen, Kyle Miller, Ivan Las Heras und Neda von Rimon (alle Gesellschafts- und Kapitalmarktrecht).

Link: Freshfields

Link: Hogan Lovells

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