
Wien. Gemeinsam mit dem European Network on Statelessness (ENS) und dem Diakonie Flüchtlingsdienst lädt die globale Anwaltskanzlei DLA Piper zur Präsentation des gemeinsamen Berichts „Kein Kind sollte in Österreich staatenlos sein“ ein.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 27. Juli 2017, von 17:00 bis 18:30 Uhr, in den Räumlichkeiten von DLA Piper (Schottenring 14, 1010 Wien) statt.
Die Veranstaltung ist kostenlos, Teilnehmerplätze sind allerdings begrenzt und werden nach der Reihenfolge der Anmeldung vergeben.
Worum es geht
„Nach Schätzung der Vereinten Nationen wird alle zehn Minuten weltweit ein Kind staatenlos geboren. Unser Bericht soll auf die Problematik staatenloser Kinder in Österreich aufmerksam machen. Er enthält relevante Analysen und Empfehlungen zur Besserung der Situation“, so Carolin Seifriedsberger, Associate und Pro Bono Koordinatorin bei DLA Piper Weiss-Tessbach.
Den Staaten – auch innerhalb Europas – gelinge es nicht, allen Kindern das Recht auf Staatsangehörigkeit – eigentlich Grundlage der UN-Kinderrechtskonvention – zu garantieren. „Für die Betroffenen hat dies einen erschwerten Zugang zum Recht und ein fehlendes Gefühl von Zugehörigkeit zur Gesellschaft zur Folge. Schwierigkeiten im täglichen Leben sowie Ängste der Kinder und ihrer Eltern sind dann allgegenwärtig“, kommentiert Claudine Vartian, für den Pro Bono-Bereich zuständige Partnerin bei DLA Piper Weiss-Tessbach.
Seifriedsberger wird neben Chantal Herberstein (ebenfalls Associate und Pro Bono Koordinatorin bei DLA Piper Weiss-Tessbach), Esther Ludwig (Diakonie Flüchtlingsdienst gem. GmbH und Vertreterin des European Network on Statelessness) und Christoph Pinter (Leiter UNHCR Österreich) Vortragende bei der Veranstaltung sein.
Im Anschluss an die Präsentation des Berichts sowie weitere Präsentationen der Vortragenden, findet eine von Katharina Glawischnig (Asylkoordination Österreich) moderierte Podiumsdiskussion mit den Vortragenden statt. Danach können die Gäste den Abend bei einem Cocktailempfang und Networking ausklingen lassen, so die Kanzlei.
Link: DLA Piper