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Bildung & Uni, Business, Tech

TU Graz will das Epizentrum der Videogamer sein

Game Developer. Die „Game Dev Days Graz“ von 1. bis 3. September sind digitaler Spieleentwicklung und Spielkultur gewidmet, so die TU Graz: Mit dem Event „VR Playful Art“ will man auch Virtual Reality zum Kennenlernen bieten.

„Spieleentwicklung ist die Zusammenfassung aller Schmankerln aus der Informatik“, sagt Johanna Pirker, die Organisatorin der nunmehr 2. „Game Dev Days Graz“.

Veranstaltet vom Verein Game Development Graz und der TU Graz treffen sich von 1. bis 3. September 2017 rund 300 internationale Expertinnen und Experten der Szene in der steirischen Landeshauptstadt.

In virtuelle Realitäten eintauchen

Zusätzlich zum Treffen der Spieleentwicklerszene soll heuer am 1. September die gemeinsam mit dem Kunsthaus konzipierte Veranstaltung „VR Playful Art“ ins Kunsthaus Graz locken: Der Extra-Event ist um die Ausstellung „Ghost“ des deutschen Künstlers Tristan Schulze aufgebaut und erweitert dessen Arbeit um den Aspekt der Virtual Reality.

Es gibt Virtual Reality-Projekte zu sehen, Besucher können Virtual Reality selbst ausprobieren und anderen bei deren Ausflüge in virtuelle Welten zusehen. Der Schwerpunkt liege darauf, Virtual Reality als Schnittstelle zwischen Film, Technik, Gaming und Kunst aufzuzeigen.

Event für eine wachsende Szene

Als Plattform für an Spieleentwicklung Interessierten sollen die Game Dev Days Spieleentwickler von Europa bis Australien vernetzen, neue Technologien, Designkonzepte oder Game Art-Stile zur Diskussion stellen und auch die Spiele verschiedener Entwickler vor den Vorhang holen. Bei der Premiere 2016 kamen laut Veranstaltern bereits rund 200 Teilnehmer.

Heuer will man rund 20 internationale Speaker bieten. Behandelt werden Technologie, Projektmanagement, Game Art, Design und Industrieerfahrung. Organisatorin Johanna Pirker vom Institute of Interactive Systems and Data Science der TU Graz und zugleich Obfrau des Vereins Game Development Graz erwartet zahlreiche Besucher aus dem Ausland.

Österreichs Game Developer sind vor Ort

Eines der größten heimischen Spieleentwicklerstudios ist ebenfalls dabei: Bongfish hat laut den Angaben derzeit rund 50 Mitarbeitern an drei Standorten, ist ein Spin-off der TU Graz und wird mit einer Keynote am Podium vertreten sein.

Dem Thema VR widmet sich u.a. ein Panel mit Alen Ladavac (CTO Croteam, Kroatien), Tristan Schulze (Artist, Deutschland), Reni Hofmüller (Media Artist), Kris Staber (Arx Anima, Österreich) u.a.

Ein eigenes Studium, das sich rein auf Spieleentwicklung konzentriert, gibt es an der TU Graz derzeit übrigens nicht; die Informatikstudien der Fakultät für Informatik und Biomedizinische Technik decken aber alle technischen Aspekte der Spieleentwicklung ab, so die Uni.

Link: Game Developer Days

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