Graz. Die steirische Bank Krentschker hat mit September 2017 die Einlagensicherung getauscht: Von den Banken geht es zu den Sparkassen.
Mit 1. September 2017 hat das Bankhaus Krentschker laut den Angaben die gesetzliche Einlagensicherung gewechselt, und zwar von der Einlagensicherung der Banken und Bankiers GmbH zur Sparkassen Haftung AG. Der Wechsel erfolge nahtlos und habe keinerlei Auswirkungen auf Kunden und Einleger.
Wie die Regeln lauten
Die Anspruchsvoraussetzungen sowie die Sicherungshöhe der gesetzlichen Einlagensicherung sind gesetzlich geregelt und daher bei allen österreichischen Sicherungseinrichtungen ident, heißt es weiter: Kundeneinlagen sind demnach wie bisher bis 100.000 Euro pro Kunde und Bank gesichert. In manchen Fällen sogar bis 500.000 Euro.
Hintergrund des Wechsels ist die Tatsache, dass das Bankhaus Krentschker zur Sparkassengruppe gehört – und zwar seit kurzem zu 100 Prozent (als Tochter der Steiermärkischen Sparkasse). Darüber hinaus ist das Bankhaus bereits außerordentliches Mitglied des Österreichischen Sparkassenverbandes.
Link: Bank Krentschker