Wien / Frankfurt. Das Buch „Prozessrisikoanalyse“ von Jörg Risse und Matthias Morawietz will helfen, die Erfolgsaussichten vor Gericht zu bestimmen – im Vorhinein natürlich.
Die Neuerscheinung stellt die Prozessrisikoanalyse als juristische Technik vor und zeige praktisch auf, wie Rechtsanwälte und Unternehmensjuristen diese Methode zur Bezifferung von Prozessrisiken einsetzen können, heißt es beim Verlag Manz.
Mehr Aussichten, weniger Risiken
Die Darstellung will Schritt für Schritt vermitteln, wie aus einem juristischen Sachverhalt ein Entscheidungsbaum entsteht, der dann den Ausgangspunkt für die Berechnung der Prozesschancen und eine abschließende Handlungsempfehlung bilde.
Anhand von Praxisbeispielen und Fallstudien werde der breite Anwendungsbereich der Technik verdeutlicht. Idealerweise resultieren für die Rechtspraktiker daraus sowohl eine verbesserte Kommunikation mit dem betreffenden Mandanten wie auch ein geringeres Haftungsrisiko, so der Verlag.
Die Verfasser
- Prof. Dr. Jörg Risse, LL.M., Rechtsanwalt in Frankfurt a.M., Attorney-at-law (New York) sowie Honorarprofessor an der Universität Mannheim
- Dr. Matthias Morawietz, Rechtsanwalt in München
Link: Manz