Luftfahrt. Freshfields hat Airbus beim Einstieg bei der C-Series Limited Partnership beraten: Sie stellt das neue Bombardier C-Series Flugzeug her.
Nach Vollzug werde der europäische Flugzeughersteller Airbus 50,01 Prozent halten. Der kanadische Geschäftspartner Bombardier behalte circa 31 Prozent, die restlichen circa 19 Prozent die Investmentagentur der Provinz Québec, so die Kanzlei.
Das neue Flugzeug
Die C-Series soll das Portfolio von Airbus im Bereich 100 bis 150-sitziger Flugzeuge vervollständigen. Die Endmontage verbleibe im Wesentlichen in Québec, jedoch ist zusätzlich eine Fertigung in den USA geplant.
Airbus werde für das Flugzeug umfangreiche Leistungen, insbesondere in den Bereichen Procurement, Sales & Marketing sowie Customer Support erbringen.
Die Berater von Airbus
Die Transaktion unterlag dem Recht der kanadischen Provinz Québec. Lead Counsel, insbesondere für M&A, war die kanadische Kanzlei Stikeman Elliott.
Für die operativen Themen zog Airbus ein deutsches Freshfields-Team hinzu, das laut den Angaben für die verschiedensten operativen Verträge sowie IP und IT Fragen verantwortlich war.
Es umfasste Torsten Schreier (Gesellschaftsrecht/M&A, Frankfurt), Ralph Kogge (Gesellschaftsrecht/M&A, München), Konrad Schott (Finanzrecht, Frankfurt), Michael Leicht, Simon Funk (beide Gesellschaftsrecht/M&A, Frankfurt), Philipp Dohnke, Eva-Maria Lohse (beide Gesellschaftsrecht M&A, Hamburg), Hannes Jacobi, Sebastian Naujoks, Anke Schellhass (alle Finanzrecht, Frankfurt).
Link: Stikeman Elliott
Link: Freshfields