Wien. Anwaltskanzlei Benn-Ibler und Ashoka luden zur Auftaktveranstaltung des „Visionary Program 2017/18“.
Am 12. Oktober 2017 fand die Auftaktveranstaltung des Ashoka Visionary Program 2017/18 statt. Aus diesem Anlass luden die gemeinnützige Organisation Ashoka und Benn-Ibler Rechtsanwälte gemeinsam zum Social Entrepreneurship Abend ein.
Die Veranstaltung
Die Begrüßungsworte sprach Ivo Deskovic (Gründungspartner Benn-Ibler Rechtsanwälte) vor rund 100 Gästen im Foyer des Palais Ephrussi: Seine Motivation äußerte der Jurist darin, dass gerade heutzutage sozial ausgerichteten Unternehmen die verdiente Aufmerksamkeit zu verschaffen sei, so die Kanzlei.
Raphaela Toncic-Sorinj, für das Visionary Program bei Ashoka Austria verantwortlich, eröffnete den Abend mit der Präsentation der neuen Programminhalte. Für anschließende Interviews bat sie neben Alumni auch eine aktuelle Teilnehmerin aus Uganda auf die Bühne und befragte sie über die Beweggründe zur ihrer Teilnahme am Visionary Program.
Im Anschluss gingen Georg Schön, Geschäftsführer Ashoka Austria, und Marie Ringler, Ashoka Europa Direktorin, auf die Strategie hinter dem aktuellen Förderprogramm, aktuelle Entwicklungen und kürzliche Erfolge im CEE-Raum ein, wie es heißt.
Ashoka Fellow und Gründerin der Ana Bella Foundation, Ana Bella Estevéz beleuchtete in ihrem Impulsvortag das Thema „Häusliche Gewalt gegen Frauen“ und den Weg, wie sich gemeinsam mit Medien, sozialen Einrichtungen, der öffentlichen Hand und Unternehmen, für betroffene Frauen wieder Perspektiven eröffnet haben.
Angesichts ihrer persönlichen, jahrelangen Leidensgeschichte betonte die Spanierin: „Wir sind nicht schwach, wer so viel Leid ertrug wie wir, der ist stark, sehr stark sogar. Wir sind keine Opfer, wir sind Überlebende.“
Link: Ashoka