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M&A, Recht

RHI verkauft in Italien und Russland mit PHH

Wien. RHI Magnesita hat Gruppengesellschaften in Italien und Russland veräußert. Kanzlei PHH war behilflich.

Die seinerzeitige RHI Gruppe – inzwischen nach der Fusion mit Magnesita zum neuen Feuerfest-Weltmarktführer RHI Magnesita avanciert – hat laut den Angaben 100% der Anteile an REFEL S.p.A (Italien) und JSC Podolsk Refractories (Russische Föderation) an die Livia Gruppe veräußert.

Beide Unternehmen wurden im Rahmen eines Bieterverfahrens verkauft. Über die Höhe des Kaufpreises haben die Parteien Stillschweigen vereinbart.

Die Verkaufsobjekte

REFEL, ansässig im Friaul im Nordosten Italiens und JSC Podolsk Refractories (Moskau) seien führende Hersteller von schmelzgegossenen Hochtemperaturwerkstoffen, die hauptsächlich bei der Konstruktion von Schmelzöfen Verwendung finden.

Rainer Kaspar ©PHH

Diese Öfen sind vor allem in der Glasindustrie und anderen Industrien, in denen Materialien mit hoher Hitzebeständigkeit benötigt werden, von Bedeutung.

REFEL beschäftige 160 Mitarbeiter bei einem Umsatz von rund 20 Millionen Euro und verfüge über eine Produktionskapazität von ca. 5.000 Tonnen schmelzgegossene Produkte. Podolsk Refractories beschäftigt 130 Mitarbeiter bei einem Umsatz von rund 5 Millionen Euro.

Die Berater

  • Das PHH Team, das als Lead Counsel tätig war, wurde von M&A Partner Rainer Kaspar geleitet und umfasste Ivana Dzukova (Senior Associate, M&A), Karin Bruchbacher (Senior Associate, Commercial) und Markiyan Otava (Associate, M&A).
  • Von Seiten der RHI-Gruppe wurde das Transaktionsteam von Christopher Toifl, Mitglied der Rechtsabteilung, unterstützt.
  • Die italienischrechtlichen Aspekte der Transaktion wurden von Gianni, Origoni, Grippo, Cappelli & Partners, Rom, und die russischrechtlichen Aspekte von Alrud, Moskau, beraten.
  • Als wirtschaftlicher M&A Berater der RHI war ein Team der MP Corporate Finance unter Leitung von Ron Alon tätig.
  • Die Käuferin wurde von ihrem General Counsel, Caspar Frhr. v. Schnurbein, beraten.

Die Statements

„Die Komplexität der Transaktion lag nicht nur in der grenzüberschreitenden rechtlichen Beratung und der Notwendigkeit, beide Unternehmensverkäufe parallel zu verhandeln, sondern auch in der Verhandlung und dem Abschluss einer Vertriebsanbindung der verkauften Gesellschaften an die RHI Gruppe nach Closing“ sagt Kaspar.

„Das PHH Team hat mit konstruktiven und lösungsorientierten Ansätzen einen wesentlichen Beitrag zum erfolgreichen Abschluss der Transaktion beigetragen und uns 24/7 zu unserer vollen Zufriedenheit unterstützt“, so Hans-Jörg Horvath, M&A Project Lead bei RHI.

Link: RHI Magnesita

Link: PHH

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