Wien. Das Thema Schlepperkriminalität aus polizeilicher und rechtlicher Sicht beleuchtet eine Neuerscheinung bei NWV.
Nur wenige Themen haben in den vergangenen Jahren so viele Schlagzeilen gemacht wie die Schlepperkriminalität, erinnert der Verlag: Nur zu gut erinnerlich sind grausame Fälle, in denen skrupellose Schlepper Migranten auf Autobahnen aussetzen, in verschlossenen Containern ersticken lassen oder deren Hilflosigkeit ausnutzen, um finanzielle Vorteile zu erhalten.
Die Staatsgewalt marschiert auf
Zum anderen sind die vielen polizeilichen Maßnahmen, Gesetze, Gerichtsverfahren, Regierungserklärungen, Grenzkontrollen und internationalen Abkommen, die der Bekämpfung der Schlepperkriminalität dienen, immer wieder Themen in der österreichischen Presse und Gegenstand kontroverser öffentlicher Debatten.
Der Band wird von Andreas Schloenhart herausgeben, Professor für Strafrecht an der University of Queensland in Brisbane (Australien) und Professorial Research Fellow am Institut für Strafrecht und Kriminologie der Uni Wien.
Die Neuerscheinung soll Schlepperkriminalität in Österreich beleuchten, ihre kriminologischen und strafrechtlichen Aspekte analyisieren und auch Lösungsansätze entwickeln helfen.
Link: NWV