Uni. Am Wiener Juridicum ging es bei der jussuccess wieder um Karrierechancen und Tipps für Juristen beim Berufseinstieg.
Studium abgeschlossen, was nun? Vor dieser Frage stehen jedes Jahr etwa 2.000 Jus-Absolventinnen und -Absolventen. Eine Starthilfe für die Karriereplanung wollten PHH Partner Hannes Havranek und Julia Peier auf der Berufsmesse jussuccess an der Uni Wien geben.
„Nach dem Jus-Studium stehen Absolventen beruflich viele Möglichkeiten offen. Aber der Mitbewerb unter Juristen ist enorm, weshalb es extrem wichtig ist, seine Karriere durchdacht zu planen und genau zu wissen, was man erreichen möchte“, so Havranek.
Wettbewerb und steigende Arbeitslosenzahlen
Tatsächlich sei zuletzt einerseits die Zahl der beim AMS gemeldeten Jus-Absolventen gestiegen. Auf der anderen Seite überbieten sich Kanzleien und Unternehmen gleichermaßen um die besten Köpfe.
Das Wissen um die eigenen Fähigkeiten und Interessen sei daher ein entscheidender Vorteil beim Berufseinstieg. „Klar sind die ersten Jahre nach der Uni immer Lehrjahre. Aber dennoch sollte der rote Faden passen. Es ist etwa ein großer Unterschied, ob ich Prozessanwalt werden möchte oder Wirtschaftsanwalt“, so Peier, die bei der jussuccess auch einen Einblick in den Kanzleialltag bei PHH Rechtsanwälte gab.
Wie viele andere Kanzleien war auch PHH bei der Berufsmesse präsent – man sei als wachsende Anwaltskanzlei „immer auf der Suche nach Neueinsteigern“, so HR Managerin Teresa Hofer.
Die jussuccess sieht sich als die größte Karrieremesse für die Rechtsbranche im deutschsprachigen Raum, organisiert von Uniport. Laut den Angaben kamen 2.000 Besucher ins Wiener Juridicum, rund 50 Arbeitgeber, Institutionen & Weiterbildungsanbieter waren präsent.
Link: PHH