Medien. CMS Wien hat das NÖ Pressehaus mit seiner Wochenzeitung NÖN bei der Umstrukturierung und Gründung einer neuen Gesellschaft beraten.
Die gesellschaftsrechtlichen Strukturen der Niederösterreichischen Pressehaus Druck- und Verlags Ges.m.b.H. haben sich unlängst geändert: Bei Vorbereitung und Umsetzung dieser Neustrukturierung wurde Niederösterreichs größtes Medienhaus von CMS Wien umfassend beraten, heißt es weiter.
Die Aufgabe
Dem Ziel einer klareren Struktur und einer Verbesserung des Angebots im Verlags- wie auch im Druckbereich entsprechend, sei dabei eine gesellschaftsrechtliche Trennung von Verlag und Druckerei vollzogen worden.
Demzufolge wurde der Druckbereich in eine neue, hundertprozentige Tochtergesellschaft eingebracht. Diese firmiert unter dem Namen NP Druck Ges.m.b.H.
Wichtigstes Informationsmedium des Niederösterreichischen Pressehauses sind die Niederösterreichischen Nachrichten (NÖN), die auch weiterhin unter dem Dach der Niederösterreichischen Pressehaus Druck- und Verlags Ges.m.b.H. erscheinen.
Mit insgesamt 28 Lokalausgaben erreichen die NÖN wöchentlich 527.000 Leserinnen und Leser, die Reichweite in Niederösterreich liegt bei 34%.
Eine Fortsetzung der positiven wirtschaftlichen Entwicklung des Druckbereichs werde natürlich auch mit Gründung der NP Druck angestrebt, so die Kanzlei. Derzeit erwirtschaften die 165 Mitarbeiter einen Umsatz von rund 55 Mio. Euro, was sie zu einer der führenden Druckereien Österreichs mache.
Das Team
Das NÖ Pressehaus wurde beim Erarbeiten und bei der Ausgestaltung der neuen, optimierten Unternehmensstruktur von Sibylle Novak beraten, Partnerin bei CMS Wien. In ihrem Team waren Anna Wieser, Oliver Werner und Eva-Maria Vögerl sowie Immobilienrechtsexperte Johannes Hysek (ebenfalls Partner bei CMS Wien).
In umgründungssteuerlichen, gebührenrechtlichen und buchhalterischen Fragen wurde das CMS Team darüber hinaus von Richard Kohlhauser, M&A Treuhand, unterstützt.
Link: CMS Wien
Link: NÖN