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Recht, Steuer, Veranstaltung

EU-Insolvenzrecht: An nächste Flaute denken, so CHSH

Kantner, Reisch, Welser, Konecny, Trettnak, Bartl ©Pöschl / CHSH

Wien. Wirtschaftskanzlei CHSH lud zur Veranstaltung „Insolvenzprophylaxe und Konkursvermeidung – hilft uns die neue EU-Richtlinie?“

Bei der Veranstaltung am 9. November 2017 in der Bel Etage von Cerha Hempel Spiegelfeld Hlawati informierten sich Gäste aus österreichischen und internationalen Unternehmen über neue Wege zur präventiven Sanierung von Unternehmen und den möglichen Auswirkungen des neuen EU-Richtlinienvorschlages zur präventiven Restrukturierung und „zweiten Chance“ für Unternehmer, heißt es weiter.

Die Aussichten

Marcus Bartl (Partner, BDO) berichtete über aktuelle Entwicklungen und Praxiserfahrungen in der betriebswirtschaftlichen Restrukturierungsberatung. Im Anschluss gab Thomas Trettnak (Partner, CHSH) einen Überblick über die EU-Richtlinie und spannte dabei den Bogen zu bereits bestehenden Sanierungsmöglichkeiten und möglichen Regelungslücken in Österreich.

Schließlich diskutierten unter Moderation von Irene Welser (Partner, CHSH), Ulla Reisch (Insolvenzverwalterin und Rechtsanwältin), Hans-Georg Kantner (Leiter des Bereichs Insolvenz des KSV 1870), Univ.-Prof. Andreas Konecny (Universität Wien) und BDO-Partner Bartl: Es ging dabeium das Für und Wider des RL-Vorschlages und die Rolle Österreichs im Konzern der Großen in Europa.

CHSH-Partner Trettnak: „Ich werde nicht müde zu betonen, dass gerade in Zeiten des Wirtschaftsaufschwunges an die nächste Zinserhöhung und Konjunkturabkühlung gedacht werden sollte. Daher müssen die diesbezüglichen Regularien für Insolvenzprävention, wie der vorliegende EU-RL-Vorschlag, eingehend und rechtzeitig von allen Stakeholdern diskutiert werden. Im Kreise der anwesenden Experten aus allen Bereichen des Insolvenzrechts konnten wir wieder viel für unsere Beratungspraxis zum Wohle des Klienten mitnehmen.“

Link: CHSH

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