Wien. VW soll im Abgasskandal eine Garantieerklärung abgeben und damit Sicherheit bei Software-Updates schaffen, wünscht sich der VKI.
Der VW-Abgasskandal betrifft in Österreich rund 360.000 Fahrzeuge. Im Zusammenhang mit dem weitgehend bereits durchgeführten Software-Update (zur Herstellung der Konformität mit den einschlägigen Vorschriften) beteuerte der VW-Konzern bisher mehrfach, dass den betroffenen Kunden durch die kostenlose Umrüstung keine Nachteile entstehen würden, so der VKI.
Eine Umfrage des VKI sei allerdings zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen: Rund 43 Prozent der befragten Konsumenten stellten nach der Umrüstung negative Veränderungen an ihrem Fahrzeug fest.
Die Probleme
Die häufigsten davon waren ein erhöhter Kraftstoffverbrauch, Leistungseinbrüche im oberen und unteren Drehzahlbereich und ein deutlich spürbares „Ruckeln“ des Motors, heißt es.
Die Unsicherheiten in diesem Zusammenhang lassen sich leicht durch eine umfassende Garantierklärung aus der Welt schaffen, so der VKI: Wenn es keine Probleme gibt, dann könne eine solche Garantieerklärung problemlos abgegeben werden, formulieren es die Verbraucherschützer.
Link: VKI