Clemens Hasenauer ©CHSH
Wien/Leoben. Wirtschaftskanzlei CHSH hat den börsenotierten Leiterplattenhersteller AT & S bei der Emission seiner ersten Hybridanleihe betreut: Das Volumen beträgt 175 Millionen Euro.
Der Kupon der Anleihe mit unbegrenzter Laufzeit (und einer ersten Rückzahlungsmöglichkeit nach fünf Jahren) wurde aufgrund großen Interesses bei 4,75 % festgelegt, so die Kanzlei: Die an institutionelle Investoren gerichtete Emission wurde demnach vor allem bei internationalen Anlegern platziert.
Der börsenotierte Leiterplattenhersteller AT&S mit Hauptsitz im steirischen Leoben ist ein weltweit tätiger Zulieferer für die Mobilfunkindustrie, Autobranche, Industrie- und Medizintechnik. Mit knapp 9.800 Mitarbeitern wurde zuletzt ein Jahresumsatz von rund 814 Mio. Euro erzielt.
Die Hybridanleihe notiert nach Zulassung zum Handel an der Wiener Börse im geregelten Freiverkehr. Dazu Stefan Greimel, General Counsel der AT&S: „Wir freuen uns sehr, dass wir mit CHSH die erste Hybridanleihe in der Geschichte der AT&S so erfolgreich platzieren konnten.“
Das Beratungsteam
Das CHSH Beratungsteam bestand aus den CHSH Partnern Clemens Hasenauer, Volker Glas und Johannes Prinz, den Rechtsanwälten Christian Aichinger und Lorenz Pracht sowie dem Rechtsanwaltsanwärter Michael Soukup.
Link: AT & S Austria Technologie & Systemtechnik AG
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