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Gustav Klimt: Leben und Werk in der Datenbank

Gustav Klimt mit Katze, 1911 fotografiert von Moriz Nähr ©Klimt-Foundation, Wien

Wien. Die Klimt-Foundation ist dabei, eine umfassende Objektdatenbank zu Gustav Klimt zu entwickeln: Im März 2018 geht sie online.

Neben dem malerischen Oeuvre des Jugendstilkünstlers, seinen Zeichnungen, Autografen und Fotografien werde das frei zugängliche Onlinerecherche-Portal auch Informationen über das private und öffentliche Leben Klimts im gesellschaftspolitischen Netzwerk der Epoche „Wien 1900“ bieten, heißt es.

Der Künstler Gustav Klimt steht für eine Zeit, die bis heute fasziniert und nachklingt: Die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert war für das alte Österreich sowohl eine Epoche künstlerischer und wissenschaftlicher Leistungen von Weltruf wie auch eine konfliktgeladene Zeit, in der sich das Ende der Donaumonarchie bereits abzeichnete.

Glanz und Ende einer Ära

Im Fokus der ersten Projektphase stehen die persönliche Korrespondenz des Künstlers und die umfangreiche Porträt- und Amateurfotografie im Umfeld des Wegbereiters der Wiener Moderne. Diese persönlichen Facetten werden in der Datenbank in sein malerisches Gesamtwerk integriert.

„Mit der Gustav Klimt Datenbank als digitale Forschungsplattform schaffen wir erstmals ein virtuelles Verzeichnis über den Künstler, das flexibel auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse reagieren kann und umfassende Recherchen weltweit auf einen Blick ermöglicht“, so Sandra Tretter und Peter Weinhäupl von der Klimt-Foundation.

Im Jahr 2018, dem 100. Todesjahr von Gustav Klimt, werde im März der erste Teil der Datenbank für Klimt-Fans und Forscher unter klimt-database.com online gestellt, der zweite Teil soll vor Klimts Geburtstag am 14. Juli präsentiert werden. Darüber hinaus wird u.a. im Leopold Museum eine Sonderausstellung aus Anlass des 100. Todestags stattfinden.

Link: Gustav Klimt | Wien 1900-Privatstiftung

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