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Business, Tipps

Wo die Betrugsfallen ím E-Commerce lauern

Zahlungssysteme. Betrugsfälle im E-Commerce-Bereich haben stark zugenommen. Tipps für Online-Händler bei der Bekämpfung von Betrügern in der Weihnachtszeit gibt Dienstleister Stripe.

Während das Einkaufen im stationären Einzelhandel durch PIN-Karten sicherer geworden ist, treiben Betrüger zunehmend im Internet ihr Unwesen, heißt es bei der Payment-Plattform: Anders als in physischen Geschäften müssen Online-Unternehmen die damit verbundenen Kosten tragen.

Jede illegale Transaktion in Höhe von einem Euro koste ein Unternehmen im Durchschnitt zusätzliche 2,62 Euro, wie LexisNexis kürzlich ermittelt hat.

Was können Unternehmen dagegen tun? Stripe hat ein Jahr lang Daten analysiert, um illegale Verhaltensmuster nach Land, Tageszeit, Branche und anderen Faktoren zu kategorisieren. Die wichtigsten Erkenntnisse laut den Angaben im Überblick:

  • Betrug variiert in großem Maße je nach Ausstellungsland der betroffenen Kreditkarte – um 200 bis 300 Prozent.
  • Die Anzahl der Betrugsfälle steigt im Sommer und Ende Dezember, aber nicht etwa – wie man erwarten würde – an starken Verkaufstagen. Stattdessen finden Online-Betrügereien am häufigsten zu umsatzschwachen Tagen und Zeiten statt – z. B. an Weihnachten und spät in der Nacht.
  • Betrüger neigen dazu, schnell weitere Käufe bei denselben Händlern zu tätigen. Diese Wiederholungskäufe werden zehnmal schneller eingeleitet als legitime Kaufabschlüsse.
  • Betrüger kaufen am liebsten Produkte, die nicht geliefert werden müssen oder die an anonyme Orte wie öffentliche Gebäude oder Parks geliefert werden können. Dies erklärt die besondere Häufung von Betrug bei On-Demand-Services wie Lieferdiensten, Fahrgemeinschaften und günstigen Konsumgütern, so Stripe.

Auf die Muster achten

“Es zeigen sich bestimmte Muster beim Thema Online-Betrug, die allerdings stark mit dem Standort des Händlers und des Betrügers variieren. Daher lohnt sich der zusätzliche Einsatz von Machine-Learning-Betrugerkennungssoftware, die Händlern durch die Analyse großer Datenmengen eine optimale Balance zwischen Betrugsbekämpfung und Gewinnmaximierung ermöglicht”, meint Felix Huber, Head of Northern Europe bei Stripe.

Link: Stripe

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