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Buch. Die Bekämpfung hybrider Steuergestaltungen (Hybrid Mismatch Arrangements) ist ein zentraler Aspekt der steuerpolitischen Diskussion: Was kommt von OECD und EU – und was ist erlaubt?
Hybride Steuergestaltungen stehen dabei als Überbegriff für den Einsatz hybrider Finanzinstrumente und hybrider Rechtsträger, heißt es bei Verlag LexisNexis.
Die Aktualität der Thematik sei neben den Arbeiten der OECD zu BEPS Action 2 vor allem der Anti-Tax Avoidance-Richtlinie der EU geschuldet, die insbesondere seit ihrer Nachschärfung 2017 eine Reihe an Vorschriften zur Neutralisierung steuerlicher Hybrid Mismatches enthält.
Neue Regeln und geltendes Recht
Die vorgesehenen Regelungen zeichnen sich durch die Verknüpfung der steuerlichen Behandlung verschiedener Steuerpflichtiger aus („Linking Rules“).
Angesichts der Umsetzungsverpflichtung im Hinblick auf die Anti-Tax Avoidance-RL stelle sich etwa für den österreichischen Gesetzgeber die Frage nach der Vereinbarkeit derartiger Regelungen mit dem geltenden Recht.
Autor Lukas Mechtler widmet sich in seiner Analyse der Bekämpfung hybrider Steuergestaltungen durch die Verankerung von Linking Rules im österreichischen Ertragsteuerrecht – und was dabei zu beachten ist.
Neben den vereinzelt bereits bestehenden Korrespondenzregeln und den Empfehlungen der OECD liege der Schwerpunkt der Betrachtung dabei vor allem auf den Bestimmungen der Anti-Tax Avoidance-RL sowie deren Umsetzung in Österreich.
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