
Wien. Das Thema der Verjährung ist bei Schadenersatzforderungen in den letzten Jahren immer wichtiger geworden: Dazu gibt es jetzt eine neue Arbeit.
Durch die Erhebung der Verjährungseinrede eröffnet sich für den Schädiger, der tatsächlich für den Schaden verantwortlich ist, eine Möglichkeit, sich seiner potenziellen Haftung zu entziehen, erinnert der Verlag Manz.
Der Inhalt
Die Arbeit von Natascha Brandstätter (Uni Salzburg) wurde mit dem „Award of Excellence des Bundesministers für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft“ und dem „AK Wissenschaftspreis 2017“ ausgezeichnet.
Das Buch will sich aller Themen rund um die Verjährung von Schadenersatzansprüchen umfassend annehmen und dabei österreichische wie deutsche Judikatur und Literatur berücksichtigen. Schwerpunkte sind demnach u.a.:
- Verjährungszweck und Verjährungsgegenstand
- Wirkungen und Geltendmachung
- Hemmung und Unterbrechung
- Schadensbegriff
- Kenntnisgegenstände und Erkundigungsobliegenheit
- Primär- und Folgeschadenverjährung
- Verjährung bei Anlegerschäden
Die Autorin
Dr. Natascha Brandstätter ist Senior Scientist am Fachbereich Privatrecht der Paris Lodron Universität Salzburg.
Link: Manz