Graz / Wien. ScherbaumSeebacher und die Karl-Franzens-Uni Graz luden vergangene Woche zum Vortrag: Unternehmenssanierung mit Auslandsbezug.
Die beiden Initiatoren einer Plattform für Wirtschafts-, Insolvenz- und Sanierungsrecht hielten damit die erste Veranstaltung der diesjährigen Vortragsreihe ab, wie es heißt.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2010 biete die Plattform ein Forum für die Auseinandersetzung mit Fragestellungen im Zusammenhang mit Insolvenz und Sanierung an der Schnittstelle von Wissenschaft und Praxis.
Die Veranstaltung
Unter der Moderation von Norbert Scherbaum (ScherbaumSeebacher Rechtsanwälte) referierten unter anderem Staateninsolvenzrechtsexperte Christoph Paulus von der Humboldt-Universität zu Berlin und Franz Mohr, Leiter der Abteilung für Exekutions- und Insolvenzrecht und stellvertretender Leiter der Zivilrechtssektion im Bundesministerium für Justiz zum Thema „Restrukturierungs-RL der EU“.
Mario Leistentritt, Insolvenzrechtsexperte bei ScherbaumSeebacher, gab in seinem Vortrag einen Überblick über die bevorstehenden gesetzlichen Neuerungen. Aus der Sicht seiner Sanierungspraxis hat er noch einige offene Punkte aufgezeigt, die im Richtlinienentwurf fehlen und für eine Umsetzung erforderlich seien.
„Wir freuen uns über den gelungenen Auftakt unserer diesjährigen Vortragsreihe und das große Interesse an diesem zukunftsweisenden Thema“, so Clemens Jaufer, Partner bei ScherbaumSeebacher.
Weitere Vorträge zu den Themen „EU-Ins-VO 2015“ und „Praktische Erfahrungen mit außergerichtlichen Restrukturierungen“ sind für den 12. April, beziehungsweise den 18. Oktober 2018 geplant.
Link: ScherbaumSeebacher