Frankfurt / Wien / Paris. Wirtschaftskanzlei CMS begleitet den französischen Reifenhersteller Michelin beim Erwerb einer Minderheitsbeteiligung an A.T.U (Auto-Teile-Unger).
Michelin ist konkret eine Partnerschaft mit Mobivia eingegangen, die mit Marken wie Norauto und Midas zu den führenden Kfz-Wartungs- und Reparaturketten in Europa zähle.
Durch die Partnerschaft erwirbt Michelin eine Minderheitsbeteiligung von 20 Prozent am deutschen Kfz-Werkstätten-Betreiber A.T.U (Auto-Teile-Unger) zu einer Gesamtsumme von 60 Millionen Euro.
Die Unternehmen
Michelin gehört zu den weltweit führenden Reifenherstellern. Das weltweit agierende Unternehmen besitzt Vertriebsorganisationen in über 170 Ländern sowie 68 Produktionsstandorte in 17 Ländern. Michelin beschäftigt rund 111.700 Mitarbeiter.
Die Mobivia-Gruppe zählt zu den europäischen Marktführern im Bereich der Kfz-Wartung und -Reparatur. Der internationale Konzern ist in 16 Ländern tätig und beschäftigt mehr als 11.000 Mitarbeiter.
Der deutsche Automobildienstleister A.T.U betreibt ein Netz von 577 Kfz-Zentren in Deutschland und ist auch in Österreich und der Schweiz tätig. A.T.U gehört seit Dezember 2016 zur Mobivia-Gruppe.
Die Teams
Ein internationales CMS-Team aus Deutschland, der Schweiz, Frankreich und Österreich hat bei der Transaktion rechtlich beraten.
- Von deutscher Seite hat Client Relationship Partner Oliver Wolfgramm Michelin gesellschaftsrechtlich beraten. Die CMS-Partner Stefan Lehr und Heinz-Joachim Freund haben die Transaktion kartellrechtlich begleitet. Ebenfalls tätig: Navid Anderson, Senior Associate (Corporate/M&A).
- Bei CMS Schweiz waren Pascal Favre (Partner) und Audrey Durand, Associate, aktiv (beide Corporate/M&A).
- Bei CMS Frankreich waren Claire Vannini (Partner) und Marine Devulder, Associate, tätig (beide Kartellrecht).
- Bei CMS Österreich im Team waren die Partner Dieter Zandler und Bernt Elsner (beide Kartellrecht).
Link: CMS