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Bildung & Uni, Business, Recht, Steuer, Tech, Veranstaltung

Robotics Lounge bei Grand Thornton Unitreu

Wien. Mit Vorträgen zum aktuellen Stand von Deep Learning und Konvergenz hat Grant Thornton Unitreu das Veranstaltungsformat Robotics Lounge begonnen.

Veranstaltet wird es gemeinsam mit robo4you. Zum Auftakt gaben Philipp Descovich, CEO der Berndorf-Töchter Humai Technologies und plasmo Industrietechnik, sowie Wilfried Steiner, Research Leiter bei TTTech Computertechnik, einen Einblick in die aktuellen Herausforderungen, die intelligente Roboter und deren Entwickler noch bewältigen müssen.

Christoph Zimmel, Senior Partner bei Grant Thornton Unitreu und Co-Initiator: „Wir begegnen den Robotics-Entwicklungen in der Advisory-Branche aktiv.“ Die neue Gesprächsreihe soll die branchenübergreifende und interdisziplinäre Vernetzung zum Thema Robotics und Künstliche Intelligenz vorantreiben, wie es heißt.

Die Perspektive

„Das größte Ziel der Artificial Intelligence-Forschung für den Bereich der Robotik ist die Entwicklung von Systemen, die ihre Umwelt und die entsprechenden Zusammenhänge umfassend verstehen und damit umfangreichere Tätigkeiten übernehmen können“, so Philipp Descovich.

Es werde noch einige Zeit dauern, bis ein Schach-Roboter bei einem Feuerausbruch das Spiel vorzeitig beendet und sich um die Löschung des Brandes kümmert – aber diese Zeit werde kommen. „Dann werden Menschen und Roboter in Symbiose zusammenarbeiten und früher oder später wahrscheinlich auch Gefühle füreinander entwickeln“, so Descovich.

Die Konvergenz von Informatik und Operations Technology, die unter anderem Entwicklungen wie Internet of Things (IoT) und Industrie 4.0 ermöglicht, ist laut Wilfried Steiner kein rein technisches Thema. „Ein Informatiker neigt dazu, die momentanen technischen Möglichen von IoT zu überschätzen, während der Mechatroniker bei IoT etwa die Vernetzung von Kühlschrank und Mikrowelle vor sich sieht“, so Steiner. Bei den Entwicklern sei daher eine übergreifende Denkweise notwendig, um die Umsetzung der technologischen Megatrends in Anwendungen voranzutreiben.

Die Ausbildung

Für diese interdisziplinäre Denkweise setzt sich auch Co-Initiator Michael Stifter ein: „Österreich braucht ein flächendeckendes informatisches Wissen, das in Schulen etabliert werden muss.“ Stifter ist Vorstand des Vereins robo4you und unterstützt an der HTL Wiener Neustadt die künftigen Robotics-Entwickler. Seine Schülerteams konnten bei internationalen Wettbewerben bereits neun Weltmeistertitel und 14 Europameistertitel gewinnen.

Die Premiere der Robotics Lounge diente auch als Auftakt für den ersten B2B-Robotics Award Österreichs, der am 24. Oktober 2018 erstmals verliehen wird. Die Initiatoren sind ebenfalls der Verein robo4you und das Wirtschaftsprüfung- und Steuerberatungs-unternehmen Grant Thornton Unitreu. Die nächsten Ausgaben finden im April und Juni statt.

Link: Robotics Lounge

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