Angriff der OECD. Ein SWI-Spezial widmet sich den österreichischen Doppelbesteuerungsabkommen (DBA) nach BEPS, Multilateralem Instrument MLI & Co.
Das „Mehrseitige Übereinkommen zur Umsetzung steuerabkommensbezogener Maßnahmen zur Verhinderung der Gewinnverkürzung und Gewinnverlagerung“ (Multilaterales Instrument, MLI) soll einen neuen Weg bieten, um Steuervermeidungsstrategien international tätiger Konzerne einen Riegel vor zu schieben und Steuerschlupflöcher endgültig zu schließen.
Die neue Lage
Tangiert sind die nationale Steuerrechtsordnung und das Recht der Doppelbesteuerungsabkommen. Von der OECD auf Grundlage von BEPS-Aktionspunkt 15 beschlossen und bereits von Österreich ratifiziert, ermögliche es einem Staat, seine DBA zu ändern, ohne dass es langwieriger bilateraler Verhandlungen bedarf.
Was das für die Anwendung und Auslegung der österreichischen DBA bedeutet, dem widmet sich das neue „SWI-Spezial, Die österreichischen DBA nach BEPS“. Dabei werde die Anwendung und Auslegung der MLI erstmals umfassend dargestellt, so Verlag Linde.
Link: Linde Verlag