Peking / Wien. Österreich hat ein E-Commerce-Abkommen mit China unterzeichnet. Es soll Exporteuren helfen.
Wirtschaftsministerin Margarete Schramböck – ihr offizieller Titel ist „Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort“ – hat im Rahmen des österreichischen Staatsbesuchs in Peking im chinesischen Wirtschaftsministerium (Ministry of Foreign Trade and Economic Cooperation MOFCOM) ein Abkommen unterzeichnet, das österreichischen Unternehmen den Zugang zu den chinesischen Handelsplattformen erleichtern soll.
Ein neuer Zugang
Das Abkommen sei ein wichtiger Schritt zur besseren wirtschaftlichen Kooperation beider Länder und öffne den großen chinesische Markt für Exporteure österreichischer Qualitätsprodukte.
„Wir sprechen von einem Markt mit Millionen potentiellen Produkten. Die Online Plattform JD.com hat zum Beispiel rund 266 Millionen registrierte Kunden, bei uns kennt diese Firma kaum jemand. Das ist eine Chance für österreichische Unternehmen, um mit Qualität und Innovation ‚made in Austria‘ zu punkten. Auf der anderen Seite wollen wir auch den Standort stärker in den Fokus unserer chinesischen Partner rücken und gezielt um Unternehmensansiedelungen nach Österreich werben“, so Schramböck.
Link: Wirtschaftsministerium