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Business, Finanz, Recht, Steuer

Neues von bpv Hügel, Freshfields, Müller Partner

Im Überblick. Kanzlei bpv Hügel freut sich über Nominierungen im Steuer-Ranking, Müller Partner diskutiert Streitigkeiten am Bau und Freshfields sowie Clifford Chance helfen beim Springer Nature-IPO.

Kanzlei bpv Hügel ist erneut bei den European Tax Awards 2018 der International Tax Review nominiert. Nach dem Award für den „European Capital Market Tax Deal of the Year“ für die BUWOG-Abspaltung im Jahr 2015 sei man in diesem Jahr in fünf Award-Kategorien nominiert, davon zum vierten Mal in Folge als „Austrian Tax Firm of the Year“ und erstmals auch als „Austrian Transfer Pricing Firm of the Year“.

Die Beratung der Raiffeisen Zentralbank Österreich zur Fusion mit der börsennotierten Raiffeisen Bank International brachte Nominierungen in drei Kategorien: „European Banking Tax Deal of the Year“, „European Restructuring Deal of the Year“ sowie „European Capital Markets Tax Deal of the Year“, freut sich Gerald Schachner, Leiter der Steuerrechtspraxisgruppe bei bpv Hügel.

Auch die Steuerpraxen von Deloitte, Freshfields, ICON, TPA, Rödl & Partner u.a. sind nominiert. Die Gewinner werden bei der Preisverleihung am 17. Mai 2018 im Savoy Hotel in London bekanntgegeben.

Gestörte Bauabläufe

Anwältin Katharina Müller und Univ.-Prof. Hans Lechner luden vor kurzem zum Jour Fixe mit dem Thema „Behinderungsmanagement bei gestörten Bauabläufen“ in die Räumlichkeiten der Wiener Wirtschaftskanzlei Müller Partner.

Gastreferent Lechner sieht einen Wendepunkt: Auftraggeber seien nicht mehr bereit, jede Art und Menge an >Strafzöllen< im Fall von gestörten Bauabläufen zu bezahlen.

Bei der Forderung von Mehrkosten bedürfe es einer schlüssigen Kette der Argumente zu jeder einzelnen Störung. In diesem Zusammenhang erklärte der Vortragende, dass präventive Dokumentation zur Nachweisführung immer wichtiger wird.

Am Ende des Gastvortrages diskutierte man die Koordinationspflicht. Lechner vertritt die Ansicht, dass die Gewerkenehmer proaktiv in der Koordination selbst Vorleistungen beobachten und sich im Detail untereinander koordinieren müssen.

Müller sieht die Pflicht zur Planung, Organisation und Koordination des Gesamtprojekts als zentrale Aufgabe des Auftraggebers, der dafür die notwendigen Strukturen schaffen muss. Die Auftragnehmer schulden die Herstellung des vertraglich bedungenen Werkes unter den vertraglich bedungenen Umständen.

Die Notwendigkeit des Einzelnachweises im Fall störungsbedingter Mehrkosten wies Müller zurück. Es bleibt – so Müller – dem Auftragnehmer überlassen, wie er den Nachweis seiner Mehrkostenforderung führt.

Freshfields berät Springer Nature

Freshfields Bruckhaus Deringer hat die Springer Nature AG & Co. KGaA (vormals Springer Nature GmbH) bei der IPO Konsortialkreditfinanzierung mit einem Volumen von ca. 1,6 Milliarden Euro und ca. 848 Millionen US-Dollar beraten.

Als Koordinatoren des internationalen Bankenkonsortiums fungierten die Commerzbank Aktiengesellschaft, ING Bank, Landesbank Baden-Württemberg, Stuttgart und UniCredit Bank AG.

Das internationale Freshfields-Team über verschiedene Büros hinweg wurde von Mario Hüther, Yara Bevaart und Georg Lübbehüsen (alle Bank- und Finanzrecht) geführt. Auf Seiten der Koordinatoren hat ein internationales Clifford Chance-Team unter Führung von Bettina Steinhauer, Christoph Nensa und Stefanie Vogt (alle Bank- und Finanzrecht) beraten.

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