Salzburg. In seiner konstituierenden Sitzung hat der neue Universitätsrat der Uni Salzburg die Wiener Rechtsprofessoren Georg Lienbacher und Brigitta Zöchling-Jud zu Chef und Vize ernannt.
Der Rat hat seine Tätigkeit nun offiziell aufgenommen, seine Funktionsperiode läuft fünf Jahre, konkret bis Ende Februar 2023.
Das Aufsichtsgremium besteht aus sieben Mitgliedern – drei JuristInnen, einem Techniker und drei ManagerInnen.
Die neuen Uniräte
Der Senat der Universität entsandte konkret:
- Univ.-Prof. Dr. Georg Lienbacher (Verfassungsrichter und Universitätsprofessor für Öffentliches Recht an der WU Wien, Vorsitzender),
- Mag. Barbara Blaha (Programmleiterin im Christian Brandstätter Verlag, Wien)
- Prof. Dr. rer. nat. Helmut J. Schmidt (Präsident der Technischen Universität Kaiserslautern).
Auf einem Ticket der Bundesregierung sitzen in dem Rat:
- Mag. Dr. Johannes Hörl (Generaldirektor der GROHAG-Gruppe),
- Dr. Elisabeth Rech (Rechtsanwältin in Wien und Vizepräsidentin der Rechtsanwaltskammer Wien)
- Univ.-Prof. Dr. Brigitta Zöchling-Jud (Universitätsprofessorin an der Universität Wien / Institut für Zivilrecht; stellvertretende Vorsitzende)
- Gemeinsam verständigte man sich auf Dipl.-Ing. Wolfgang Anzengruber als siebtes Mitglied. Der Manager ist Vorstandsvorsitzender der börsennotierten Verbund AG, Österreichs größtem Elektrizitätsversorgungsunternehmen.
Die Aufgabe
Rektor Heinrich Schmidinger zeigt sich in einer Aussendung überzeugt, dass die „gute, konstruktive Zusammenarbeit“ zwischen Rektorat und Universitätsrat fortgesetzt werde: „Ich freue mich, dass hervorragende Persönlichkeiten wie Georg Lienbacher und Brigitta Zöchling-Jud den Vorsitz übernommen haben.“
- Zu den wichtigsten Aufgaben des Universitätsrats zählt die Wahl des künftigen Rektors bzw. der Rektorin aus einem Dreiervorschlag des Senats – und darüber hinaus die Wahl der Vizerektorinnen und Vizerektoren auf Vorschlag des Rektors.
- Der Universitätsrat spielt auch eine wichtige Rolle bei der Genehmigung des Budgets und des Jahresabschlusses sowie der Wissensbilanz.
- Außerdem achte er auf die mit dem Ministerium abzuschließenden Leistungsvereinbarungen.
Link: Uni Salzburg