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M&A, Recht

Neues zu PHH und Biozol, hba und Nextsense

Im Überblick. PHH Rechtsanwälte hilft beim Verkauf von Biozol Diagnostica. Und hba berät beim Verkauf von Nextsense an die Schwedische Hexagon-Gruppe.

CalibreScientific, eine private amerikanische Investmentgruppe, hat sämtliche Geschäftsanteile an der deutschen Biozol Diagnostica Vertrieb GmbH erworben. Biozol ist ein Anbieter von Produkten und Dienstleistungen im Life Science-Bereich.

Verkäufer waren laut den Angaben die österreichischen Szabo-Scandic HandelsgmbH & Co KG und Biomedica Medizinprodukte GmbH sowie der Minderheitsgesellschafter-Geschäftsführer Ralf Bäuerle. Über die Höhe des Unternehmenskaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart.

Bei PHH Rechtsanwälte betreute ein Team rund um Rainer Kaspar die Transaktion, bei der man auf Seiten der beiden Hauptgesellschafter Szabo-Scandic und Biomedica tätig war. Ralf Bäuerle verbleibe auch nach Verkauf der Anteile bei der Gesellschaft als Geschäftsführer.

„Der internationale Bezug des Unternehmensverkaufs, also die aufeinandertreffenden Jurisdiktionen Österreich, Deutschland und USA, war auf verschiedenen Ebenen herausfordernd, sowohl von einer rechtlichen als auch einer zeitlichen Perspektive“, so Kaspar.

  • Das Team von PHH umfasste Rainer Kaspar, Partner, und Leopold Opferkuch, Associate.
  • Buse Heberer Fromm unter der Leitung von Florian Brem unterstütze bei den deutschrechtlichen Aspekten der Transaktion.
  • CalibreScientific wurde federführend von Morgan Lewis unter der Leitung von Partner Ulrich Korth mit Unterstützung von Senior Associate Karsten Emmermann beraten.

hba hilft bei Verkauf von Nextsense

Ein Team unter der Leitung der Partner Philipp Spatz und Bernhard Astner beriet die bisherigen Eigentümer beim Verkauf der in Graz ansässigen Nextsense GmbH an die Schwedische Hexagon-Gruppe.

Innerhalb von 10 Jahren habe sich Nextsense vom Startup-Unternehmen einiger Wissenschaftler des Grazer Joanneum zu einem weltweit tätigen Technologieführer mit 90% Exportquote entwickelt.

Nun ist also der Exit da: Käuferin ist die an der Stockholmer Börse sowie der NASDAQ börsennotierte Hexagon-Gruppe mit rund EUR 3,5 Mrd. Umsatz und mehr als 18.000 Mitarbeitern weltweit.

Die Transaktion wurde laut den Angaben am 7. Mai 2018 abgeschlossen, über die Höhe des Kaufpreises wurde Stillschweigen vereinbart. “Zu den Herausforderungen des Mandats gehörten der enge Zeitrahmen für die Vertragsverhandlungen sowie die Koordination unter den Verkäufern, zu denen sowohl Mitglieder des Managements, als auch die iPrivate Equity Investorin eQventure gehörten”, so Bernhard Astner, Managing Partner von hba.

 

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