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M&A, Recht

Neues von Kika und Steinhoff, Veolia und Saubermacher

Im Überblick. Wolf Theiss half Steinhoff beim Verkauf des Kika/Leiner-Immobilienportfolios. Und Binder Grösswang und CHSH schmiedeten einen Saubermacher-Pakt.

In einem Herzschlagfinale sei es der Steinhoff-Gruppe am Donnerstag gelungen, mit rechtlicher Unterstützung durch Wolf Theiss das gewaltige Immobilienportfolio von Kika/Leiner in Österreich und einer Reihe von Ländern in Zentral- und Osteuropa an Rene Benko’s Signa-Gruppe zu verkaufen: In einem Zeitraum von zwei Wochen musste das internationale Geflecht von Gesellschaften und Standorten durchleuchtet, ein komplexes Vertragswerk entwickelt und Verhandlungen an vielen Fronten geführt werden.

„Eine Insolvenz sollte natürlich vermieden – als Bedrohungsszenario aber immer mitbedacht werden“, so Wolf Theiss-Insolvenzexpertin Eva Spiegel. „Non-stop Verhandlungen rund um die Uhr erforderten die nahtlose Zusammenarbeit mehrerer Partner“, so die M&A-Spezialisten Markus Bruckmüller und Christian Mikosch.

Immobilien-Spezialist Peter Oberlechner lobt das Tempo: „Das Team von Wolf Theiss ist stolz darauf, mit solch hartem Einsatz zum Erhalt von tausenden Arbeitsplätzen aktiv beigetragen zu haben.“

Mit im Team von Wolf Theiss arbeiteten weiters im Bereich Corporate: Jiayan Zhu, Senior Associate, Wien; David Gschaider, Associate, Wien; Lukas Pinegger, Associate, Wien; David Simek, Associate, Prag; David Simek, Associate, Prag; Jan Kotous, Counsel, Prag; Janos Toth, Partner, Budapest; Peter Ihasz, Associate, Budapest;  Ivana Hovancova, Associate, Bratislava; Luka Tadic-Colic, Partner, Zagreb.

Im Bereich Real Estate waren dabei: Iris Riepan, Associate, Wien; Jakob Jelinek, Associate, Wien; Natascha Johannik, Associate, Wien; Stefan Horn, Associate, Wien.

Und im Bereich Banking waren tätig: Claus Schneider, Partner, Wien; Matthias Schimka, Counsel, Wien; Katarina Bielikova, Counsel, Bratislava; Lucia Mocibob, Associate, Zagreb.

Binder Grösswang half bei Joint Venture mit Saubermacher

Binder Grösswang beriet die französische Veolia Environment S.A. (Paris) beim Einstieg in ein Joint Venture mit der Saubermacher Dienstleistungs-AG (Graz).

Das Joint Venture „pink robin“ biete professionelle Müllentsorgung für Unternehmer (www.wastebox.biz ) und Verbraucher (www.wastebox.at) in Österreich an. Dabei komme eine neuartige App zum Einsatz, die Kunden und Lieferanten miteinander verbindet.

„Die Transaktion war äußerst anspruchsvoll, galt es doch die gemeinsame weltweite Partnerschaft der beiden Player auf rechtliche Beine zu stellen“, so Lead Partner Andreas Hable.

Während auf der obersten Holding-Ebene eine Joint Venture Struktur mit Sitz in Österreich mit einem Minderheitsanteil von Veolia gewählt wurde, werden in den einzelnen Ländern Franchise-Verträge mit lokalen Joint-Venture-Gesellschaften abgeschlossen. Die lokalen Gesellschaften werden von Veolia kontrolliert. Die Transaktion wurde am 3.5.2018 unterzeichnet. Das Closing ist für Juni nach Freigabe durch die Kartellbehörden geplant. ​

Mit Veolia als starken europäischen Partner mit weltweiter Präsenz (175.000 Mitarbeiter, 25 Mrd. Euro Umsatz) werde das Geschäftsmodell, das durch Saubermacher in Österreich gestartet wurde, nun in einem ersten Schritt in Deutschland und danach in weiteren Ländern aufgerollt.

Das Team von Binder Grösswang stand unter der Leitung von Corporate-Partner Andreas Hable und Christian Zwick (letzterer Senior Associate). Auf Corporate Seite wirkten darüber hinaus Claudia Fochtmann (Senior Associate) sowie Daniel Schmidt (Associate) mit. Der Bereich IP wurde von Ivo Rungg (Partner) und Hellmuth Buchroitner (Counsel), Arbeitsrecht von Horst Lukanec (Partner) und Sabine Apfl-Trompeter (Senior Associate) abgedeckt. Regulatory berieten Johannes Barbist (Partner) und Regina Kröll (Associate).

Hogan Lovells beriet Veolia bei den Zusammenschlussanmeldungen.

Saubermacher wurde von CHSH unter der Leitung von Albert Birkner und Benedikt Spiegelfeld beraten.

 

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