
Buch. Eine Scheidung trennt nicht alle Verbindungen zwischen den Ehegatten: Valentina Köllich schildert die Regeln für nachehelichen Unterhalt aus rechtswissenschaftlicher Sicht.
Im nachehelichen Unterhaltsrecht zeigt sich besonders deutlich, dass durch die Scheidung nicht alle rechtlichen Beziehungen zwischen den Gatten endgültig beendet werden, heißt es beim Verlag Manz: Unter bestimmten Voraussetzungen bestehen Nachwirkungen der Ehe.
Umso wichtiger erscheine eine zeitgemäße Regelung, die den Interessen der Gatten gerecht wird. Das neue Buch aus der Reihe manz wissenschaft soll sich der Themen rund um den nachehelichen Unterhalt annehmen und österreichische wie deutsche Judikatur und Literatur berücksichtigen.
Die Schwerpunkte
Dabei geht es u.a. um die Funktionen des nachehelichen Unterhalts, die Auswirkungen des Scheidungsverschuldens auf das nacheheliche Unterhaltsrecht, die Beurteilung der Selbsterhaltungsfähigkeit des Berechtigten und mehr.
Weitere Aspekte sind:
- Zumutbarkeitskriterien
- Höhe und Bemessung des Unterhalts
- Rechtsvergleich Österreich – Deutschland
- Reformvorschläge de lege ferenda
Die Autorin
Dr. Valentina Köllich ist Universitätsassistentin am Institut für Zivilrecht, Ausländisches und Internationales Privatrecht der Universität Graz.
Link: Manz