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Finanz

Fremdwährungskredite haben noch 10,5% Anteil

Wien. Laut aktueller FMA-Erhebung zu Fremdwährungskrediten macht ihr Anteil bei Privathaushalten noch 10,5% aus.

Das aushaftende Volumen an Fremdwährungskrediten (FX-Kreditvolumen) an private Haushalte, ist im 1. Quartal 2018 wechselkursbereinigt um 340 Mio. Euro oder -2,1% zurückgegangen, so die FMA: Seit Verhängung des Neuvergabe-Stops im Herbst 2008 und den begleitenden Maßnahmen gab es demnach bei bestehenden Krediten einen Rückgang um 67,4%.

Der aktuelle Stand

In absoluten Zahlen haften damit noch FX-Kredite an Private im Gegenwert von € 15,65 Mrd. aus; zum Höchststand 2006 waren dies € 38,8 Mrd. Dies geht aus der Erhebung der FMA zur Entwicklung der FX-Kredite im 1. Quartal 2018 hervor.

Der Fremdwährungsanteil an allen aushaftenden Krediten an private Haushalte entsprach Ende 1. Quartal 2018 10,5%, und war somit 3,4 Prozentpunkte niedriger als noch ein Jahr zuvor. Gegenüber dem Höhepunkt des FX-Kreditbooms, wo dieser Anteil bei 31,8% lag, sank er somit von ungefähr einem Drittel auf bereits fast ein Zehntel.

Mit 96,2% entfiel der Großteil des FX-Forderungsvolumens zum Ende des 1. Quartals 2018 nach wie vor auf den Schweizer Franken, der Rest beinahe zur Gänze auf Japanische Yen.

Seit Anfang 2008 hat der Schweizer Franken bis 31. März 2018 um 40,5% aufgewertet und pendelte sich in diesem Quartal, nach Aufhebung des Mindestkurses von 1,20 im Jänner 2016, zwischen 1,15 und 1,18 ein.

Link: FMA

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