Wien. Benjamin Weißmann (37) wurde in die Partnerschaft von EY Österreich aufgenommen. Er leitet die Cyberforensik.
Weißmann ist laut den Angaben bereits über zehn Jahre bei EY Österreich tätig und habe als Geschäftsführer in den letzten Jahren die Beratungsleistungen rund um die forensische Aufarbeitung von internationalen Betrugsfällen, Cyber- und Social-Engineering-Angriffen erheblich ausgebaut. Derzeit leitet er den Bereich Cyberforensik bei EY Österreich.
Im Fokus dank Cyber-Gangstern und DSGVO
Mit Inkrafttreten der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) wurden die Strafen für Datenmissbrauch oder auch bloß die unzureichende Absicherung von persönlichen Daten massiv erhöht. Damit dürfte auch die Bedeutung der Beweissicherung im IT-Bereich an Bedeutung gewinnen – etwa wenn es darum geht, wer im Zusammenspiel verschiedener (Auftrags-)Datenverarbeiter, Dienstleister usw. für einen bestimmten Datenmissbrauch einzustehen hat.
Davon abgesehen ist auch die Zahl der Fälle von Cyberkriminalität in Österreich in den letzten Jahren deutlich gestiegen, so die Statistiken der Behörden.
Link: EY Österreich