Wien. Ob digitale Betriebsstätten, Verbrauchsteuern oder Kryptowährungen: Die Digitalisierung hat auch im Steuerrecht große Bedeutung und führt zu neuen Denkmodellen.
Das neue Buch „Digitalisierung im Konzernsteuerrecht“ soll Einblick in die Herausforderungen der Digitalisierung und den Umgang damit bieten, heißt es beim Linde Verlag.
Die Themen
Steuerpolitische Alternativen seien gefragt: nicht nur, was digitale Betriebsstätten oder digitale Zahlungsmittel betrifft, sondern auch die größere Rolle von Verbrauchsteuern bei der Besteuerung von Unternehmen in der digitalen Wirtschaft. Der Wiener Konzernsteuertag 2017 hat das zum Thema gemacht. Konkret geht es um:
- Chancen und Risiken für den Wirtschaftsstandort Österreich im Licht der digitalen Transformation
- „Digitale“ Betriebsstätten und „unentgeltliche“ Onlinedienste in der Umsatzsteuer
- Digitalisierung im Hinblick auf Verbrauchssteuern (Glücksspiel- und Werbeabgabe)
- Bilanzierungs-, Ertragsteuer- und Umsatzsteuerfragen bei Kryptowährungen
- Herausforderungen und Alternativen bei der Besteuerung des Faktors Arbeit
Die Herausgeber
- Univ.-Prof. Dr. Sabine Kirchmayr (Steuerberaterin, Vorständin des Instituts für Finanzrecht an der Universität Wien)
- SektChef Univ.-Prof. DDr. Gunter Mayr (Leiter der Sektion Steuerpolitik und Steuerrecht im Bundesministerium für Finanzen und Professor am Institut für Finanzrecht an der Universität Wien)
- Univ.-Prof. MMag. Dr. Klaus Hirschler (Universitätsprofessor am Institut für Revisions-, Treuhand- und Rechnungswesen der Wirtschaftsuniversität Wien)
- Univ.-Prof. Dr. Tina Ehrke-Rabel (Leiterin des Instituts für Finanzrecht an der Karl-Franzens-Universität Graz)
- Univ.-Prof. DDr. Georg Kofler, LL.M. (Universitätsprofessor für Finanzrecht, Steuerrecht und Steuerpolitik an der Johannes Kepler Universität Linz)
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