Köln. Der indische Stahlkonzern Tata Steel verkauft die Kalzip Gruppe mit Wirtschaftskanzlei CMS.
Tata Steel hat einen Vertrag über den Verkauf der Kalzip Gruppe an Donges SteelTec, ein Tochterunternehmen des Mutares Konzerns, unterzeichnet. Der Verkauf steht noch unter dem Vorbehalt der kartellrechtlichen Freigabe. Über den Kaufpreis haben die Parteien Stillschweigen vereinbart, heißt es weiter.
Die Transaktion
Kalzip zählt weltweit zu den führenden Anbietern von Gebäudehüllen aus Aluminium und bildet eine eigene Business Unit innerhalb von Tata Steel Europe, Europas zweitgrößtem Stahlhersteller. Dieser wiederum gehört zur indischen Tata-Gruppe.
Mit seinen international vertretenen Standorten und Verkaufsbüros und nach eigenen Angaben einer der weltweit größten Flotten von mobilen Produktionseinheiten sei Kalzip in nahezu allen wichtigen Teilen der Erde vertreten.
Die Transaktion umfasst laut den Angaben die Veräußerung von Kalzip Gesellschaften und Vermögensgegenständen in Deutschland, England, Italien, Spanien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Singapur, Indien und den USA.
Kalzip-Käufer Mutares mit Sitz in München ist ein in Frankfurt börsennotierter Konzern und auf den Erwerb von Unternehmen und Konzernteilen, die im Rahmen einer Neupositionierung veräußert werden, spezialisiert.
Das Beratungsteam
Ein internationales CMS-Team um Lead Partner Malte Bruhns hat Tata Steel, einen langjährigen Mandanten, bei der Transaktion und dem vorausgehenden Bieterverfahren federführend rechtlich beraten.
Das standortübergreifende Team umfasste neben CMS in Deutschland, den Niederlanden und in Belgien auch die Einbindung diverser weiterer Anwaltskanzleien in ausländischen Jurisdiktionen.
Link: CMS