Wien. Hilfsorganisation Licht für die Welt bestellt Juristin Sabine Prenn zur Österreich-Geschäftsführerin und Christoph Jünger zum Fundraising-Direktor.
Prenns Aufgabe seien vor allem die Beziehungen zu österreichischen Philantropen und Unternehmen in der Wirtschaft. Jünger verantworte die Einnahmen aus Fundraising und die Weiterentwicklung der Organisation.
Die Laufbahn
Sabine Prenn ist die neue Geschäftsführerin von Licht für die Welt in Österreich. Die 41-jährige Salzburgerin studierte Recht, Kunstgeschichte und Internationale Politik in Salzburg, Rom, Wien und an der John Hopkins University in Bologna und Washington D.C./USA.
Prenn ist laut den Angaben spezialisiert auf den Aufbau von Zivilgesellschaft und war mehrere Jahre beim Hilfswerk Austria als Regionalmanagerin für Osteuropa tätig. Zuletzt leitete sie die Marketing- und Medienabteilung von Missio, den päpstlichen Missionswerken in Wien.
„Inklusion ist ein Menschenrecht. Wir wollen unseren Beitrag leisten, dass bis 2030 jedes Kind in Afrika in die Schule gehen kann, egal ob es eine Behinderung hat oder nicht“, wird Prenn zitiert. Licht für die Welt ermögliche dank einfacher Augenoperationen, dass Menschen wieder sehen und ihr Leben selbst in die Hand nehmen können.
Christoph Jünger ist seit August neuer internationaler Fundraising-Direktor und Teil des fünfköpfigen internationalen Leitungsteams. Der gebürtige Tiroler sei mit seinem Team dafür verantwortlich, die finanziellen Mittel zu lukrieren und die notwendigen Strukturen zu schaffen um die Arbeit von Licht für die Welt in den Projektländern auszubauen.
Der Betriebswirt und Unternehmensberater studierte Business Administration und Wirtschaftswissenschaften an der University of Notre Dame/USA und in Innsbruck. Die vergangenen sieben Jahre leitete er einen Fundraising-Bereich von SOS Kinderdorf International.
Der Verband
Die internationale Geschäftsführung von Licht für die Welt liege weiterhin bei Rupert Roniger. Licht für die Welt ist ein Netzwerk europäischer Hilfsorganisationen.