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Personalia, Recht, Tech

Steuerrechtler Schrade zu CMS, Women of Legal Tech

Im Überblick. CMS verstärkt den Geschäftsbereich Steuerrecht mit Jörg Schrade. Und Hogan Lovells kürt erstmals „Woman of Legal Tech“.

Jörg Schrade wechselt Anfang Oktober 2018 von Milbank, Tweed, Hadley & McCloy als Partner zu CMS ins Büro München. Schrade verfüge über umfassende Erfahrung in der Beratung internationaler Konzerne und Finanzinvestoren zu Fragen des nationalen und internationalen Steuerrechts. Ursprünglich begann er seine Karriere bei Linklaters, später war er auch für Siemens tätig.

Der Schwerpunkt der Beratung von Schrade liege in den Bereichen Umstrukturierungen, grenzüberschreitende Aktivitäten, Betriebsprüfungen, Steuerstreitigkeiten sowie Unternehmenskäufe und -verkäufe.

Heino Büsching, Leiter des Geschäftsbereichs Steuerrecht bei CMS in Deutschland: „Mit seiner umfassenden Erfahrung aus dem Bereich der transaktionsbegleitenden Steuerberatung und hervorragenden Kenntnissen aus einem internationalen Top-Konzern wird er einen wichtigen Beitrag zum weiteren strategischen Ausbau der Kanzlei in dem stark wachsenden Geschäftsfeld Steuerrecht leisten.“

Auszeichnung „Woman of Legal Tech 2018“

Die internationale Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells hat in Zusammenarbeit mit Bryter und dem Legal Tech Blog zum ersten Mal die Auszeichnung „Woman of Legal Tech 2018“ an 26 Frauen aus dem Rechtsmarkt, der Wirtschaft und der Wissenschaft vergeben.

Aus 45 Nominierungen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz wurden von einer überwiegend weiblichen Experten-Jury 26 Preisträgerinnen ausgewählt, die mit unternehmerischen, wissenschaftlichen oder organisatorischen Tätigkeiten den Bereich Legal Tech gestaltet und damit zu sichtbaren Veränderungen beigetragen haben, wie es heißt. So finden sich aus Österreich:

  • Rechtsanwältin Eva Maria Baumgartner, Mitglied der Fakultätskonferenz an der Sigmund-Freud-Universität Wien.
  • Rechtsanwaltsanwärterin Silke Graf, Senior Associate bei PwC Legal in Österreich: Sie leitet bei der Kanzlei den Bereich Legal Tech.
  • Veronika Haberler, geschäftsführende Gesellschafterin bei LeReTo in Wien (LeReTo ist ein Datenbank- und Quellenrecherchetool).
  • Franziska Katharina, Mitbegründerin der Legal Tech Initiative Austria
    sowie Legal Tech-Projektmanagerin bei Wiener Advocatur Bureau.
  • Gudrun Stangl, Anwältin und Partnerin sowie Chief Operating Officer (COO) bei Wirtschaftskanzlei Schönherr in Wien.

Die Bandbreite der Pionierinnen gehe von Studentinnen und Doktorandinnen zu Anwältinnen und Unternehmerinnen. Die kommerzielle Verwertbarkeit der Beiträge spielte bei der Auswahl keine Rolle; auch sei kein Unterschied zwischen ehrenamtlicher und professioneller Tätigkeit gemacht worden.

Nico Kuhlmann, Legal Tech Experte bei Hogan Lovells und Initiator der Auszeichnung: „Mit dieser Auszeichnung wollen wir einen Beitrag dazu leisten, die Sichtbarkeit der vielen beeindruckenden Frauen im Legal Tech-Bereich zu erhöhen und dadurch hoffentlich auch die Diversity in der Szene zu steigern. Die nächste Generation soll zudem eine transparente Auswahl an weiblichen Vorbildern erhalten.“

Die Auszeichnung wurde im Rahmen des Anwaltszukunftskongresses 2018 in Düsseldorf verliehen. Laudatio und Preisverleihung erfolgten durch Brigitte Zypries, Bundesjustizministerin und Bundeswirtschaftsministerin a.D.

Die Experten-Jury bestand aus Astrid Auer-Reinsdorff (Rechtsanwältin und Vorstandsmitglied, Deutscher Anwaltverein / Auer & Company), Yvonne Draheim (Rechtsanwältin und Partnerin, Hogan Lovells), Markus Hartung (Rechtsanwalt und Direktor, Bucerius Center on the Legal Profession / The Law Firm Companion), Susanne Reinemann (Rechtsanwältin und Redakteurin, Neue Juristische Wochenschrift) sowie Professorin  Louisa Specht (Lehrstuhlinhaberin, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn).

 

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