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Business, Recht, Tech, Veranstaltung

Neues zu Legal Tech, Arbitration, irischen Töchtern, Landflucht

Im Überblick. Die Legal Tech Konferenz 2018 ist ausverkauft, Lex Mundi hat einen neuen Arbitration Guide, Franz Fischler sprach zu Europa und mehr. 

  • Lex Mundi hat seinen neuen „Global Arbitration Guide“ veröffentlicht: Er soll das Know-how der Spezialisten in der internationalen Anwaltsvereinigung in Form eines interaktiven Tools zusammentragen und richtet sich vor allem an Unternehmensjuristen. Erläutert werden die Schiedsinstitutionen in rund 45 Jurisdiktionen (Staaten) der Welt. Zu den Angaben gehören Struktur, Organisation, Ablauf von Schiedsverfahren, Kosten usw.
  • Unter Leitung ihres Frankfurter Partners Michael Schlitt hat die internationale Wirtschaftskanzlei Hogan Lovells die Credit Suisse Securities (Europe) Limited als Listing Agent bei der Zulassung der Aktien der Linde plc an der Frankfurter Wertpapierbörse beraten. Linde plc ist eine irische Aktiengesellschaft, die zum Zwecke des Unternehmenszusammenschlusses zwischen der Linde AG und Praxair (führenden Unternehmen der globalen Industriegas-Branche), gegründet wurde. Der Unternehmenszusammenschluss wurde am 31. Oktober 2018 vollzogen, so die Kanzlei.
  • Ausverkauft ist die zweite Legal Tech Konferenz, die morgen im Wiener Hotel Park Hyatt stattfindet: Heuer liegt der Fokus auf der Umsetzung von Legal Tech Tools und digitalen Geschäftsmodellen, also echten digitalen Lösungen, so Sophie Martinetz, Managing Partnerin Future-Law und Veranstalterin der Legal Tech Konferenz.
  • Business Circle lud mit PwC und RBI in die Sky Conference am Wiener Stadtpark, um mit dem ehemaligen EU-Kommissar und Landwirtschaftsminister Franz Fischler die Zukunft Europas zu beleuchten. „Seit der Krise 2008 sind alle wesentlichen politischen Entscheidungen von den Regierungschefs der Mitgliedsstaaten getroffen worden. Die Kommission und das europäische Parlament wurden auf diese Weise an den Rand gespielt“, leitete Fischler seinen Vortrag vor rund 120 Wirtschaftstreibenden ein, so die Veranstalter. Er sprach in seinem Plädoyer für Europa vom Bild einer Baustelle: „Bedeutsamere Fragestellungen wie der Klimawandel, die Digitalisierung oder die Afrikapolitik, die diesen Namen auch verdient, kommen viel zu kurz. Da müsste man überdies auch viel stärker die Wirtschaft und die Wissenschaft miteinbeziehen“. Der glühende Europäer monierte, dass Europa im Vergleich mit den USA etwa bei Risikokapital-Finanzierungen und der Konvertierung von Grundlagenforschung in konkrete Technologien und Produkte massiv abfalle. In den nächsten zehn Jahren rund 100 Millionen Menschen aus strukturschwachen, landwirtschaftlich geprägten Regionen in die Städte ziehen. Die Europawahl im Mai 2019 werde entscheidende Weichenstellungen bringen, eine weitere Renationalisierung Europas müsse verhindert werden. Anwesend: Gerhard Chlapek (Münze Österreich), Roland Dämon (FMA), Werner Eder (Spängler IQAM Invest), Herwig Fritzl (PM Factory Consulting), Bernhard Huppmann (Deloitte Consulting), Emilie Janeba-Hirtl (aws Fondsmanagement), Markus Kalbhenn (Specialisterne), David Konrath (TaylorWessing), Martina Lederer (Raiffeisen Property International), Michael Pech (Österreichisches Siedlungswerk), Conrad Pramböck (Upstyle Consulting), Markus Schimanko (UBS Europe), u.a.

 

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