
Wien. Das „Handbuch E-Rechnung und E-Procurement“ ist in 2. Auflage erschienen: Darin kommen Regelwerk und (Legal) Tech zu Wort.
Ab 2019 werden europaweit alle öffentlichen Auftraggeber strukturierte E-Rechnungen annehmen müssen, erinnert der Linde Verlag: Die E-Rechnung wird damit erneut an Bedeutung gewinnen, ist in vielen Branchen ohnehin auch unter privaten Geschäftspartnern bereits Standard – und sei dennoch nur ein weiterer Schritt in der Digitalisierung des gesamten Einkaufsprozesses.
Mit Inkrafttretens des neuen Vergabegesetzes 2018 werde der komplette Vergabeprozess öffentlicher Auftraggeber im Oberschwellenbereich nur mehr digital durchführbar.
Die Neuerscheinung
Das jetzt aktualisierte Handbuch soll über Grundlagen und Rahmenbedingungen der E-Rechnung informieren, insbesondere auch über die damit einhergehenden vergabe- und umsatzsteuerlichen Regelungen. Dazu komme ein Marktüberblick über Softwareprodukte und Dienstleister. Behandelt werden laut Verlag u.a.:
- Grundlagen der elektronischen Rechnungsstellung
- Gesetzliche Rahmenbedingungen der elektronischen Vergabe
- Umsatzsteuerliche Fragen zum Vorsteuerabzug
- Tipps zur Einführung und Praxisbeispiele zur E-Rechnung
- Details der elektronischen Rechnung an die österreichische Verwaltung
- Elektronische Medien im Vergaberecht
- E-Rechnung als Einstieg ins E-Procurement
- Plattformen und Softwareprodukte für den elektronischen Austausch von Geschäftsdokumenten
- Blockchain als Grundlage für digitale Businessprozesse
Herausgeber und Autoren
Herausgeber Dr. Gerhard Laga ist Spezialist für E-Rechnung und elektronische Beschaffung, vertritt Österreich seit zehn Jahren in entsprechenden EU-Gremien (EMSFEI, CEN) und leitet nationale Arbeitskreise (AUSTRIAPRO, ASI). Zahlreiche weitere Experten haben an dem aktualisierten Handbuch mitgewirkt.
Link: Linde Verlag