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Business

Rosenberger ist jetzt offiziell pleite, bietet 20% Quote

Insolvenz. Die Rosenberger Restaurant GmbH hat jetzt das erwartete Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt, so der KSV1870.

Am 11.12.2018 wurde am Landesgericht St. Pölten über das Vermögen der Rosenberger Restaurant GmbH (3382 Loosdorf, Gewerbestraße 12) ein Sanierungsverfahren ohne Eigenverwaltung beantragt, meldet der KSV1870. Mit der Eröffnung ist laut den Angaben in Kürze zu rechnen.

Von der Pleite des Autobahnraststätten- und Restaurant-Betreibers sind direkt 448 Dienstnehmer und 298 Gläubiger betroffen, die Passiva liegen bei rund 13,3 Mio. Euro.

Die Pleite-Gründe

Die Insolvenzursachen seien auf laufende Umsatzrückgänge insbesondere in den Jahren 2013 bis 2017 zurückzuführen, so Rosenberger. Letztlich werde nun mit Hilfe dieses Sanierungsverfahrens versucht notwendige Sanierungsmaßnahmen, darunter die Schließung unrentabler Standorte umzusetzen.

Die Schuldnerfirma bietet unbesicherten Insolvenzgläubigern eine Sanierungsplanquote von 20%, zahlbar innerhalb von zwei Jahren ab Annahme des Sanierungsplanes, an. Hierbei handelt es sich vorerst lediglich um das gesetzliche Mindestanbot, so der KSV1870: Man werde prüfen, ob diese angebotene Quote adäquat und erfüllbar sei. Die Fortführung des Unternehmens wird angestrebt.

Link: KSV1870

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