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Business, Motor

Tesla-Konkurrenten: Audi e-tron Sportback und GT kommen

Audi e-tron GT concept ©Audi

Neue Elektroautos. Audi macht nach dem SUV e-tron den zweiten Schritt in Richtung E-Mobilität: Im Herbst 2019 kommt der e-tron Sportback auf den Markt, 2020 folgt der e-tron GT Concept.

Der Audi e-tron Sportback ist ein vollelektrisches, viertüriges Coupé und der sportliche Nachfolger des e-tron SUV. Man könnte fast glauben, dass Audi damit gezielt bisher treue Tesla-Model-S-Kunden und Kundinnen abspenstig machen will. Auch wenn sie sich äußerlich kaum gleichen, sind beide vollelektrische, viertürige Luxuscoupés.

Der e-tron Sportback wird von zwei E-Motoren an der Hinterachse und einem an der Vorderachse angetrieben. Dank den E-Motoren und dem Audi-typischem Allradantrieb hat der neue, batteriebetriebene Audi viel Kraft, mit Boost kommt er auf 503 PS Systemleistung (normalerweise sind es „nur“ 435 PS) und schafft es in 4,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Die Reichweite soll bereits mehr als 500 km betragen, eine 95 kWh-Batterie macht dies möglich. Damit übertrifft das neue E-Mobil die SUV-Variante des e-tron mit ihren 400 km deutlich.

Audi e-tron GT concept geht 2020 in Serie

Der GT ist jetzt schon der dritte Spross des Audi e-tron-Zweigs und der Konzernbruder des E-Porsche Taycan. Seinen ersten großen Auftritt hatte das dritte e-tron-Modell auf der Motorshow in der Millionenstadt Los Angeles.

Wie auch der Porsche Taycan ist der e-tron GT ein vollelektrisches, viertüriges Sportcoupé. An Vorder- und Hinterachse sorgt jeweils eine E-Maschine für Tempo, zusammen leisten sie ganze 590 PS.

Mit richtigem Quattro-Allradantrieb ist man in 3,5 Sekunden schon von 0 auf 100 km/h. Bei der Reichweite des E-Sportlers darf man laut Audi auf mehr als 400 km hoffen. Zu diesem Zweck gibt es eine Lithium-Ionen-Batterie mit ca. 90 kWh. In Serie gehen soll der e-tron GT im Jahr 2020.

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Ein Kommentar

  1. Autobauform und Technik sicher Zeitgemäß, nur denke ich hat diese Form von Strom nichts grünes mit der Umwelt im Sinn, eher spricht man mehr von grünem Inhalt, als es zukünftig gesehen der Umwelt gut tun wird. Jahrzehnte lang wurden Autos gebaut die man heute besser nicht mehr kaufen soll, doch die Entsorgung dessen ist vermutlich umweltverträglicher als all diese Batterien, welche ich schon heute im Meer entsorgt sehe, oder auch das Erdreich, welches wir damit verseuchen werden, abgesehen von den hohen Kosten des Batterietausches und dieser wird mit Sicherheit fällig, denn diese geben keine Garantie auf Langlebigkeit, gegenüber der Generation von heute, welche zwischen 5 und 8 Jahren zu tauschen sein werden. Ergo, eine falsche Richtung, denn heute sind es vielleicht hohe Spritkosten, morgen dafür hohe Stromkosten, welcher ebenfalls und leider auch nicht für diesen Zweck umweltfreundlich hergestellt wird.

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