
Wien. Wirtschaftskanzlei Schönherr bildet eine neue unternehmensweite „Technology & Digitalisation“ Gruppe für Österreich / CEE. Die Leitung hat Thomas Kulnigg.
Damit will die Sozietät ihren Fokus auf Technologie und Digitalisierung intensivieren, wie es heißt: Corporate/M&A Partner Thomas Kulnigg wird die Gruppe leiten, die Experten aus allen Rechtsbereichen und Schönherr-Niederlassungen zusammenführen soll.
Kulnigg zeichnet auch für Schönherrs Start-up & Venture Capital Service verantwortlich. Er ist außerdem Co-Founder des Europäischen Blockchain Think Tanks „ThinkBLOCKTank“ und Jury-Mitglied des Legal Tech Hub Vienna (LTHV).
Die Aufgaben
Die neue Gruppe der Schönherr-Profis in Österreich und CEE soll umfassende Beratung in Rechtsfragen im Technologie- und Digitalisierungsbereich bieten. „Wir setzen die technologischen Herausforderungen unserer Mandanten von morgen bereits heute um“, so Kulnigg: Er freue sich darauf, „unsere Expertise in diesen faszinierenden und schnelllebigen Branchen weiter auszubauen.“
- Zu den Maßnahmen der Kanzlei gehört auch eine neue „Technology & Digitalisation“ Webseite: tech.schoenherr.eu soll News, Artikel, Blogs und juristisches Fachwissen rund um diese Branchen bieten.
- Auch eine Gruppe auf LinkedIn ist dazu live gegangen: Sie werde sich rechtlichen Entwicklungen im Bereich Technologie und Digitalisierung in CEE widmen.
Die Beratung im Digital-Sektor
Zuletzt hat Schönherr u.a. Playtika beim Kauf des österreichischen Games-Entwickler Supertreat beraten. Die Crowdinvesting-Plattform Conda erhielt Hilfe bei der Digitalisierung von Aktien über die Blockchain. Auch Streaming-Dienstleistern ist man beim geplanten Markteintritt in Österreich behilflich. Darüber hinaus hat Schönherr die IT-Branche in Präzedenzfällen zu Urheberrechtsabgaben gegen österreichische Verwertungsgesellschaften vertreten.