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Business, Finanz, Personalia

Société Générale geht auf Sparkurs, befördert Risikomanager

Großbanken. Nach einem heftigen Gewinneinbruch verpasst sich Société Générale einen Sparkurs und neue Top-Manager.

Der französische Finanzdienstleister Société Générale kappt nach einem herben Gewinnrückgang nicht nur seine Ziele, sondern verpasst sich auch einen 500 Mio. Euro schweren Sparkurs. Laut dem Großunternehmen wurden sowohl das mittelfristige Wachstums- als auch das Renditeziel verfehlt.

Bisherige Ziele nicht erreichbar

Insbesondere das vierte Quartal hat vor dem Hintergrund der Einbrüche der Finanzmärkte gegen Jahresende 2018 tiefe Löcher gerissen. Wie der Konzern jetzt bekannt gegeben hat, reduzierten sich die Erträge, fielen in den letzten drei Monaten des abgelaufenen Geschäftsjahres um 6,3 Prozent und schlugen am Ende mit 5,93 Mrd. Euro zu Buche. Noch drastischer war die negative Entwicklung beim Gewinn, der sich im letzten Quartal mehr als halbiert hat.

Die Misere bringt auch personelle Konsequenzen mit sich. Frank Drouet, bisher als Manager zuständig für das Finanzmarktgeschäft bei der Société Générale, muss gehen. Sein Nachfolger wird der stellvertretende Risikochef Jean-Francois Gregoire.

Außerdem habe der Vorstand beschlossen, zusätzliche Geschäftsteile entweder gewinnbringend abzustoßen oder gänzlich einzustellen. So sollen mittel- bis langfristig diverse Geschäftsbereiche verschwinden, die zwischen sechs und sieben Prozent der Bilanzsumme des Unternehmens ausmachen. (pte)

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