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Buch. Die Neuerscheinung „Datenschutz im Marketing“ soll Werbern die Rechtslage im Frage-Antwort-Stil zeigen.
Wie brisant das Thema Datenschutz im Marketing ist, zeigen die zahlreichen aktuellen Debatten um Zielgruppen-Datensammlung (im Internet und offline): Das neue Datenschutzrecht stellt gerade das Marketing vor Herausforderungen, heißt es beim Linde Verlag.
Denn einerseits sind moderne Werbetechniken nicht ohne die Verarbeitung von Daten möglich, andererseits aber auch oft umstritten und manchmal sogar durch gesetzliche Sanktionen bedroht. Dass die Rechtslage in den letzten Jahren gravierenden Änderungen unterworfen war (u.a. DSGVO) macht es Werbern nicht leichter, den Überblick zu bewahren.
Was gestern noch Best Practice war, kann heuer schon verpönt und nächstes Jahr ein Fall für den Richter sein. Wo genau man sich mit einem bestimmten Modus operandi befindet, entscheidet oft nicht der Gesetzgeber, sondern erst das (Höchst-)Gericht.
Die Zielgruppe sind die Praktiker
Das Marketing von heute müsse sich daher mit datenschutzrechtlichen Fragestellungen und der Vermeidung folgenschwerer Datenschutzverstöße auseinandersetzen. Die Neuerscheinung soll zeigen, wie diese Aufgabe am besten zu bewältigen ist.
Sie richte sich in erster Linie an all jene, die Marketingaktivitäten umsetzen, wie etwa Unternehmer, Fotografen oder Marketing- und Werbeagenturen sowie generell Marketingfachleute ohne juristische Vorbildung. Als Nachschlagewerk soll es außerdem juristischen Praktikern und Studierenden dienen.
Zu den Fragen gehört demnach etwa:
- Darf ich alte Einwilligungserklärungen weiterverwenden?
- Was ist zu beachten, wenn ich Google Analytics verwende?
- Welche Vorkehrungen muss ich treffen, wenn ich eine Facebook-Fanpage betreibe?
- Haftet der Auftragsverarbeiter für Datenschutzverstöße?
Die Autoren sind Anwalt Stefan Schoeller, Rechtsanwaltsanwärter Daniel Heitzmann und Anwalt Sebastian Pils.
Link: Linde Verlag
