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Business, Motor

Pkw-Zulassungen: Um 55,3% mehr neue E-Autos

Wien. Der Februar 2019 hat starke Rückgänge bei den Kfz-Zulassungen gebracht. Elektroautos boomen gegen den Trend, Tesla macht einen Sprung.

Im Februar 2019 nahm die Zahl der Neuzulassungen von Personenkraftwagen (Pkw; 23.640 Fahrzeuge) laut Statistik Austria insgesamt um 10,8% gegenüber Februar 2018 ab. Betrachtet nach Motor-Kategorie zeigt sich folgendes Bild:

  • Einen Rückgang um 7,4% gab es bei benzinbetriebenen Pkw. Deren Anteil an den Nezulassungen erreicht damit 54,8%.
  • Erneut stark rückläufig waren mit minus 19,0% die dieselbetriebenen Pkw (Anteil: 39,0%).
  • Mehr Neuzulassungen konnten hingegen Pkw mit Elektroantrieb verzeichnen: Hier steigen die Zulassungen verglichen mit dem Februar 2018 um 55,3%. Der Anteil der Stromer an den Gesamt-Zulassungen erreicht damit 2,9 Prozent, während er im Jänner 2019 erst bei rund 2 Prozent gelegen hatte.

Die Zuwächse bei den E-Autos sind damit beachtlich, wenn auch von niedrigem Niveau ausgehend. Das wird deutlich, wenn man die pro Marke zugelassenen Fahrzeuge betrachtet.

  • So kam US-Elektroauto-Pionier Tesla im Februar 2019 auf 166 neu zugelassene Pkw in Österreich, während es im Februar 2018 erst 35 gewesen waren.
  • Bayern-Edelmarke BMW verkaufte 105 Stromer, vor einem Jahr waren es erst 63.
  • Und Nissan werden 69 verkaufte E-Autos zugebilligt, vor einem Jahr war es laut Statistik Austria nur 1 Stromer, was rechnerisch 8.800 Prozent Zugewinn bedeutet.

Die starken Marken

Allerdings errreicht selbst Tesla mit seinen neuen, starken Verkaufszahlen noch nicht die Top-20 der meistverkauften Automarken in Österreich, dazu wären die doppelten Stückzahlen erforderlich (Anm. d. Red.: Vielleicht klappt es 2020?).

Die Pkw-Marken mit den meisten Neuzulassungen waren konkret VW (Anteil: 18,8%), Skoda (Anteil: 9,3%) und Seat (Anteil: 6,9%). Unter den Top 10 Pkw-Marken verzeichnete lediglich die Marke BMW einen Zuwachs (+3,5% gegenüber Februar 2018). Die stärksten Rückgänge wurden bei den Marken Audi (-42,0%), Opel (-24,8%) und Mercedes (-15,0%) gemeldet.

Link: Statistik Austria

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